Steiermärkisches Wohnbauförderungsgesetz 1993
I. Hauptstück
Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Gegenstand
§ 2 Begriffsbestimmungen
§ 3 Grundsätze der Förderung
§ 4 Förderungsmittel
II. Hauptstück
Förderung der Errichtung von Wohnungen, Wohnheimen und Eigenheimen
§ 5 Förderungsvoraussetzungen
§ 6 Gesamtbaukosten
§ 7 Förderungswerber
§ 8 Übertragung in Wohnungseigentum und Vermietung von geförderten Wohnungen
§ 9 Art der Förderung
§ 10 Förderung der Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen
§ 10a Ermittlung der Förderungshöhe bei Eigenheimen
§ 11 Förderungsdarlehen
§ 12 Sicherstellung des Förderungsdarlehens
§ 13 Kündigung des Förderungsdarlehens
§ 14 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
§ 15 Förderungsbeiträge
§ 16 Bürgschaft
§ 17 entfallen
§ 18 entfallen
§ 19 entfallen
§ 20 entfallen
§ 20a entfallen
III. Hauptstück
Förderung des Ersterwerbes von Eigentumswohnungen
§ 21 Förderungsvoraussetzungen
§ 22 Erteilung der Zustimmung
IV. Hauptstück
Förderung der Sanierung von Wohnhäusern, Wohnungen, Wohnheimen und sonstigen Gebäuden
§ 23 Förderungsvoraussetzungen
§ 24 Sanierungsmaßnahmen
§ 25 Förderungswerber
§ 26 Art der Förderung
§ 27 Förderungsdarlehen
§ 28 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
§ 29 Förderungsbeiträge
§ 30 Bürgschaft
§ 31 entfallen
§ 32 entfallen
§ 33 entfallen
V. Hauptstück
Förderung des Wohnungserwerbes im Rahmen der Hausstandsgründung von Jungfamilien und gleichgestellten Personen
§ 35 Förderungsvoraussetzungen
§ 36 Förderungswerber
§ 37 Art der Förderung
§ 38 Zinsenzuschüsse
§ 39 Bürgschaft
VI. Hauptstück
Förderung von Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schaffung oder Verbesserung der Wohnversorgung, der Ortserneuerung oder Wohnumfeldverbesserung
§ 40 Gegenstand und Förderungswerber
§ 41 Art der Förderung
§ 42 Förderungsdarlehen
§ 43 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
§ 44 Förderungsbeiträge
VII. Hauptstück
Verfahrensbestimmungen, Mietzinsbildung, Verfügungs- und Eigentumsbeschränkungen
§ 45 Ansuchen
§ 46 Nachweis des Einkommens
§ 47 Erledigung der Ansuchen
§ 48 Datenverarbeitung
§ 49 Bauführung
§ 50 Endabrechnung
§ 51 Mietzinsbildung bei Neubauten
§ 52 Mietzinsbildung bei Sanierungen
§ 53 Eigentumsbeschränkungen
VIII. Hauptstück
Schlußbestimmungen
§ 53a Gemeinschaftsrecht
§ 54 Inkrafttreten und Außerkrafttreten
§ 55 Übergangsbestimmungen
§ 56 Inkrafttreten von Novellen
§ 1 Gegenstand
(1) |
Das Land Steiermark fördert
|
(2) | Auf die Gewährung einer Förderung besteht kein Rechtsanspruch. Mit der Erteilung der Förderungszusicherung erwirbt der Förderungswerber einen im ordentlichen Rechtsweg durchsetzbaren Rechtsanspruch auf Förderung in der zugesicherten Höhe und Art. |
§ 2 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieses Gesetzes gelten:
1. | als Wohnung eine zur ganzjährigen Bewohnung geeignete, baulich in sich abgeschlossene, normal ausgestattete Wohnung, deren Nutzfläche nicht weniger als 30 m² und mit Ausnahme der Eigenheime nicht mehr als 150 m² beträgt; |
2. |
Z.2 ist entfallen; |
3. |
als geförderte Wohnung eine Wohnung, für die - rückzahlbare Förderungen noch nicht vollständig zurückbezahlt sind, - Zuschüsse noch geleistet werden, - nicht rückzahlbare Förderungsbeiträge vor weniger als 10 Jahren geleistet wurden oder nicht rückzahlbare Förderungsbeiträge, welche auf einen Zeitrahmen verteilt noch geleistet werden oder -eine vom Land Steiermark übernommene Bürgschaft noch nicht erloschen ist; |
4. | als Eigenheim ein Gebäude mit einer Wohnung oder zwei Wohnungen, von denen eine zur Benützung durch den Eigentümer bestimmt ist; |
5. | als Wohnheim ein zur Befriedigung des regelmäßigen Wohnbedürfnisses seiner Bewohner bestimmtes Heim in normaler Ausstattung, das neben den Wohn- oder Schlafräumen auch die dem Verwendungszweck entsprechenden sonstigen Räume enthält; |
6. | als normale Ausstattung eine Ausstattung, die bei größter Wirtschaftlichkeit des Baukostenaufwandes unter Bedachtnahme auf die Betriebs- und Instandhaltungskosten und bei einwandfreier Ausführung nach dem jeweiligen Stand der Technik, insbesondere hinsichtlich des Schall-, Wärme-, Feuchtigkeits- und Abgasschutzes sowie der Anschlußmöglichkeit an Fernwärme in hiefür in Betracht kommenden Gebieten, den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen entspricht; sie umfaßt jedenfalls den Einbau wassersparender Armaturen und ausreichende Anschlußmöglichkeiten für Sanitäreinrichtungen und Haushaltsgeräte, muß jedoch nicht die Oberflächenendausführung im Inneren der Wohnung umfassen; die Verwendung von Tropenhölzern ist ausgeschlossen; |
7. | als Nutzfläche die gesamte Bodenfläche einer Wohnung oder eines Geschäftsraumes abzüglich der Wandstärken und der im Verlauf der Wände befindlichen Durchbrechungen (Ausnehmungen); Keller- und Dachbodenräume, soweit sie ihrer Ausstattung nach nicht für Wohn- oder Geschäftszwecke geeignet sind, Treppen, offene Balkone, Terrassen sowie für landwirtschaftliche oder gewerbliche Zwecke spezifisch ausgestattete Räume innerhalb einer Wohnung sind bei Berechnung der Nutzfläche nicht zu berücksichtigen; |
8. | als Baukosten einer Wohnung (eines Geschäftsraumes) der Anteil an den Gesamtbaukosten, der nach dem gesetzlichen oder vereinbarten Berechnungsschlüssel auf die Wohnung (den Geschäftsraum) entfällt; |
9. |
als nahestehende Person a) der Ehegatte (die Ehegattin), der eingetragene Partner (die eingetragene Partnerin), b) Verwandte in gerader Linie (insbesondere Eltern, Großeltern, Kinder, Enkelkinder) einschließlich der Adoptivkinder (Wahlkinder) sowie Stiefeltern, c) Geschwister, d) Verschwägerte in gerader Linie, das sind Personen, die mit dem Ehegatten in gerader Linie verwandt sind, insbesondere Schwiegereltern und Stiefkinder, e) eine Person, die mit dem Eigentümer (Mieter) in einer in wirtschaftlicher Hinsicht gleich einer Ehe eingerichteten Haushaltsgemeinschaft lebt, f) in der Haushaltsgemeinschaft lebende eigene oder adoptierte Kinder einer Person gemäß lit.e und g) Pflegekinder gemäß dem Steiermärkischen Kinder- und Jugendhilfegesetz; Pflegekinder gelten dann als nahestehende Personen, wenn ein längerer, etwa zwei Jahre dauernder Aufenthalt am Pflegeplatz bereits vorliegt und eine Bestätigung der Bezirksverwaltungsbehörde beigebracht wird, daß es sich voraussichtlich um einen Dauerpflegeplatz handelt; |
10. |
als Einkommen (a) bei zur Einkommensteuer veranlagten Personen das Einkommen nach § 2 Abs.2 Einkommensteuergesetz 1988, vermehrt um
und vermindert um die Einkommensteuer; (b) bei nicht zur Einkommensteuer veranlagten Personen das Einkommen nach § 2 Abs.2 Einkommensteuergesetz 1988, vermehrt um
und vermindert um die Einkommensteuer; (c) Bei Ermittlung des Einkommens gemäß lit.a und b bleiben außer Ansatz:
Bei Zusammentreffen von Einkünften aus unselbständiger Arbeit mit Einkünften aus anderen Einkunftsarten gelten als Einkommen die Einkünfte aus unselbständiger Arbeit, sofern die Einkünfte aus den anderen Einkunftsarten negativ sind; |
11. | als Familieneinkommen die Summe der Einkommen des Förderungswerbers und der mit ihm im gemeinsamen Haushalt lebenden nahestehenden Personen; |
12. |
als begünstigte Person eine Person, (a) die volljährig ist; (b) deren jährliches Einkommen (Familieneinkommen) 30.000 Euro Diese Beträge erhöhen sich für die zweite im Haushalt lebende nahestehende Person um 50 %, für jede weitere derartige Person um 4.000 Euro. Bei Überschreitung der Beträge für Eigenheime und Förderungen gemäß § 21 um jeweils 800 Euro verringert sich die Förderungshöhe um jeweils 20 Prozentpunkte. Diese Beträge können entsprechend den Änderungen des von der Statistik Österreich monatlich verlautbarten Verbraucherpreisindex 1986 oder eines an seine Stelle getretenen Index verändert werden. Die Landesregierung hat Änderungen der Beträge im Landesgesetzblatt zu verlautbaren; (Anmerkung: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Werte in § 2 Z 12. nicht mehr aktuell sind. Die aktuellen Werte sind der Einkommensgrenzenverordnung zu entnehmen!) (c) die sich verpflichtet, ausschließlich die geförderte Wohnung zur Befriedigung ihres dringenden Wohnbedürfnisses regelmäßig zu verwenden, und (d) die sich verpflichtet, ihre Rechte an einer bisher zur Befriedigung ihres dringenden Wohnbedürfnisses regelmäßig verwendeten Wohnung binnen sechs Monaten nach Bezug der geförderten Wohnung aufzugeben. Ausnahmen sind mit Zustimmung des Landes nur dann zulässig, wenn sie die bisherige Wohnung aus beruflichen Gründen für sich selbst dringend benötigt oder wenn Verwandte in gerader Linie diese Wohnung zur Befriedigung ihres dringenden Wohnbedürfnisses regelmäßig verwenden; |
13. |
als Jungfamilie a) ein Ehepaar mit oder ohne Kinder oder eine eingetragene Partnerschaft, wenn beide Ehegatten oder beide eingetragene Partnerinnen bzw. Partner das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ein Ehegatte bzw. eine Ehegattin oder eine eingetragene Partnerin bzw. ein eingetragener Partner das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet hat; b) Lebensgefährten (§ 2 Z 9 lit. e), wenn beide das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ein Lebensgefährte bzw. eine Lebensgefährtin das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und zumindest einer ein oder mehrere eigene oder adoptierte haushaltszugehörige Kinder, für welche Familienbeihilfe bezogen wird, aufweist; c) Alleinstehende, wenn sie das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ein oder mehrere eigene oder adoptierte haushaltszugehörige Kinder, für welche Familienbeihilfe bezogen wird, aufweisen;" |
14. | als Mietvertrag auch der genossenschaftliche Nutzungsvertrag, als Mietwohnung auch die auf Grund eines solchen Vertrages benützte Wohnung, als Mieter auch der auf Grund eines solchen Vertrages Nutzungsberechtigte und als Mietzins auch das auf Grund eines solchen Vertrages zu bezahlende Nutzungsentgelt; |
15. | alle Bezeichnungen, die in diesem Gesetz sprachlich in der männlichen Form verwendet werden, sinngemäß auch in der weiblichen Form. |
§ 3 Grundsätze der Förderung
(1) | Förderungswürdig sind nur Maßnahmen, die mit den raumordnungsrechtlichen Bestimmungen übereinstimmen. Bei den zu fördernden Maßnahmen ist auf die Energieeinsparung, die effiziente Energienutzung, die Verwendung erneuerbarer Energieträger, die Baubiologie und die Ressourcenschonung Bedacht zu nehmen. In diesem Sinn kann die Landesregierung zur Sicherung von Trinkwasservorräten mit Verordnung auch eine getrennte Leitungsführung für Trink- und Brauchwasser vorschreiben. |
(2) | Ein Vorhaben darf grundsätzlich nur gefördert werden, wenn
|
(3) | Förderungen sollen grundsätzlich unter der Voraussetzung einer wertgesicherten Rückzahlung gewährt werden. |
(4) | Unter Berücksichtigung des Wohnungsbedarfes und der zur Verfügung stehenden Mittel sind von der Landesregierung räumlich und zeitlich gegliederte Förderungsprogramme zu erlassen. |
§ 4 Förderungsmittel
(1) | Die Förderungsmittel werden durch Leistungen des Landes Steiermark nach Maßgabe der im jeweiligen Landesbudget entsprechend dem Bedarf vorgesehenen Mittel aufgebracht. |
§ 5 Förderungsvoraussetzungen
(1) |
Die Förderung der Errichtung von Gebäuden mit mehr als 2 Wohnungen darf nur erfolgen, wenn
|
(2) | Die Bestimmungen des Abs.1 gelten mit Ausnahme der Z.9 und 11 auch für die Errichtung von Wohnheimen sowie mit Ausnahme der Z.6 bis 11 auch für die Errichtung von Eigenheimen in Gruppen. |
(3) | Ist zur Finanzierung der Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen die Aufnahme eines Darlehens (Abstattungskredites) erforderlich, so darf eine Förderung nur gewährt werden, wenn die effektiven Kosten und die Rückzahlungsbedingungen dieser Darlehen (Abstattungskredite) den durch Verordnung der Landesregierung festzusetzenden Bedingungen entsprechen. Dabei können die Höhe der Darlehen (Abstattungskredite), der mit der Gewährung verbundene Arbeitsaufwand und das Risiko angemessen berücksichtigt werden. |
(4) | Die Gewährung einer Förderung für die Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen kann davon abhängig gemacht werden, daß der von den Bewohnern zu tragende Aufwand für die Wohnung bzw. den Heimplatz einen die finanzielle Belastbarkeit durchschnittlicher Bevölkerungskreise entsprechenden Betrag nicht überschreitet. |
(5) | Die näheren Bestimmungen zu den Abs.1, 3 und 4 sind mit Verordnung zu treffen. |
§ 6 Gesamtbaukosten
Gesamtbaukosten sind:
(1) |
|
§ 7 Förderungswerber
(1) |
Förderungen dürfen nur gewährt werden: 1. für die Errichtung von Eigentumswohnungen in Bauvorhaben mit mindestens 3 Wohnungen: (a) Gemeinden,
(a) Gemeinden und Gemeindeverbänden, 3. für die Errichtung von Eigenheimen: natürlichen Personen zur eigenen Wohnversorgung; 4. für die Errichtung von Wohnheimen: (a) Gemeinden und Gemeindeverbänden, |
(2) | Förderungen für in Abs.1 angeführte Maßnahmen dürfen nur gewährt werden, wenn der Förderungswerber sein Eigentum (Wohnungseigentum) oder das Baurecht an der Bauliegenschaft nachweist. Natürlichen Personen kann trotz Fehlens dieser Voraussetzung eine Förderung gemäß Abs.1 Z.3 gewährt werden, wenn eine nahestehende Person (§ 2 Z.9) Eigentümer (Wohnungseigentümer) oder Bauberechtigter an der Bauliegenschaft ist. |
(3) | Förderungen für im Abs.1 Z.3 angeführte Maßnahmen dürfen natürlichen Personen nur dann gewährt werden, wenn sie österreichische Staatsbürger oder diesen gleichgestellt (Abs.5) und begünstigte Personen (§ 2 Z.12) sind. |
(4) | entfallen |
(5) |
Österreichischen Staatsbürgern sind gleichgestellt:
|
(6) | Eine Förderung darf einer gemeinnützigen Bauvereinigung so lange nicht gewährt werden, als von der Landesregierung als Anerkennungsbehörde nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz festgestellte Mängel, für deren Behebung durch Bescheid eine Frist gesetzt wurde, nicht behoben sind. Ferner sind gemeinnützige Verwaltungsvereinigungen (§ 39 Abs.3 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz) sowie Förderungswerber, denen die Anerkennung der Gemeinnützigkeit entzogen wurde, von der Förderung ausgeschlossen. |
§ 8 Übertragung in Wohnungseigentum und Vermietung von geförderten Wohnungen
(1) |
Geförderte Wohnungen dürfen in das Wohnungseigentum übertragen werden:
|
(2) | Die Bestimmungen des Abs.1 gelten sinngemäß auch für Wohnungen, die zur Übertragung ins Wohnungseigentum bestimmt sind, für den Nutzungszeitraum zwischen der Fertigstellung des Gebäudes und der Übertragung in Wohnungseigentum. |
(3) |
Geförderte Wohnungen dürfen nur an begünstigte Personen (§ 2 Z.12) vermietet werden. Gemeinnützige Bauvereinigungen oder Gemeinden dürfen solche Wohnungen überdies natürlichen oder juristischen Personen zur Weitergabe an ihre Dienstnehmer vermieten, sofern es sich bei diesen um begünstigte Personen handelt. Ist dieser Mieter eine Gebietskörperschaft oder eine Einrichtung gemäß § 7 Abs.1 Z.4 lit.c, gilt die Beschränkung der Weitergabe auf Dienstnehmer nicht. Ist dieser Mieter eine gemeinnützige juristische Person, die nach ihrer Satzung die Aufgabe hat, behinderte Menschen zu betreuen, kann die Wohnung behinderten Menschen zu Wohnzwecken überlassen werden. |
(3a) | Von den Vermietungsvoraussetzungen gemäß Abs. 3 ist abzusehen, wenn es sich um eine Wohnung handelt, für die trotz mehrfacher nachweislicher Bemühungen seit mindestens 6 Monaten kein Mieter, der den Voraussetzungen des Abs. 3 entspricht, gefunden werden konnte. Die Anwendung der Bestimmung des Abs.3a ist mit Zustimmung des Landes pro Wohnung für maximal 2 mal 3 Jahre möglich, wobei für eine zweite Vermietung der erste Satz sinngemäß anzuwenden ist. |
(4) | Im Falle einer gerechtfertigten Abwesenheit des Wohnungseigentümers (§ 13 Abs.3 Z.1) kann das Land eine höchstens kostendeckende Vermietung der geförderten Eigentumswohnung bewilligen. |
(5) | Der Wohnungsbewerber muß zum Zeitpunkt des Abschlusses des ersten Vertrages (Anwartschaftsvertrag, Kaufvertrag, Mietvertrag) begünstigte Person (§ 2 Z.12) sein. Bei Kauf einer Mietwohnung durch den bisherigen Mieter gilt der Mietvertrag als erster Vertrag. |
(6) | Die Übertragung (Abs.1 Z.1) und Vermietung (Abs.1 Z.2 und Abs.3) ist nur zulässig, wenn sich der Wohnungseigentumsbewerber bzw. Mieter verpflichtet, ausschließlich die geförderte Wohnung zur Befriedigung seines dringenden Wohnbedürfnisses regelmäßig zu verwenden. |
(7) | Bei Übertragung von Mietwohnungen in das Wohnungseigentum hat der Käufer anteilig die Rechte und Pflichten des Förderungswerbers zu übernehmen. |
§ 9 Art der Förderung
(1) |
Die Förderung kann bestehen
|
(2) | Die Förderungsarten können jede für sich allein oder nebeneinander gewährt werden. Eine Unterscheidung nach der Rechtsform und Art des Bauvorhabens ist zulässig. |
§ 10 Förderung der Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen
(1) |
Für die Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen können Förderungsdarlehen und/oder rückzahlbare Annuitätenzuschüsse je Quadratmeter Nutzfläche gewährt werden. Das Förderungsdarlehen wird als Fixbetrag festgelegt. Die Annuitätenzuschüsse werden für Kapitalmarktdarlehen und sonstige Fremdmittel mit einer Laufzeit von mindestens 20 Jahren sowie für Eigenmittel gemeinnütziger Bauvereinigungen gewährt. Die Annuitätenzuschüsse sind zu verzinsen. Bei Mietwohnungen und Wohnheimen ist die Förderung entweder in einem höheren Ausmaß oder auf eine längere Laufzeit zu gewähren als bei Eigentumswohnungen. Bei Errichtung von Eigentumswohnungen kann die Aufbringung von Eigenmitteln von höchstens 20 % vorgesehen werden. Für die Umsetzung ökologischer sowie nachhaltiger Maßnahmen können Förderungsbeiträge gewährt werden. |
(2) | Als Nutzfläche im Sinne des Abs.1 gilt die Nutzfläche gemäß § 2 Z.7 ohne Loggien. Bei Wohnheimen sind mit Ausnahme der Treppenläufe einschließlich der Absätze (Podeste) sämtliche Gänge, Flure und dergleichen, die Aufenthaltsräume erschließen, dieser Nutzfläche zuzuzählen. |
(3) | Die Beträge gemäß Abs.1 können erhöht werden,
|
(4) | Die Errichtung und Ausgestaltung von Kinderspielplätzen können im Rahmen der Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen mit einem Fixbetrag je Wohnung gefördert werden. |
(5) | Ein- und Abstellplätze für Kraftfahrzeuge können im Rahmen der Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen mit einem Fixbetrag je Ein- und Abstellplatz gefördert werden. |
(6) | Die Gewährung einer Förderung gemäß Abs.1 ist nur zulässig, wenn das Bauvorhaben keine freistehenden Eigenheime enthält. |
(7) | Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
§ 10a Ermittlung der Förderungshöhe bei Eigenheimen
(1) | Für die Errichtung von Eigenheimen kann die Förderung in einem Pauschalbetrag gewährt werden. Zuschläge zu diesem Pauschalbetrag können insbesondere für
vorgesehen werden. |
(2) | Der Errichtung eines Eigenheimes gleichzustellen ist die Errichtung einer Wohnung durch andere Maßnahmen, sofern diese Wohnung zur eigenen Wohnversorgung des Förderungswerbers bestimmt ist. |
(3) |
Bei wesentlichen Erweiterungen bestehender Eigenheime und Wohnungen kann insbesondere
gewährt werden. |
(4) | Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
§ 11 Förderungsdarlehen
(1) | Die Förderungsdarlehen können eine Laufzeit bis zu 50 Jahren und eine jährliche dekursive Verzinsung bis zur Höhe der Bankrate zuzüglich 3 % aufweisen. Die Annuitäten können in bestimmten Zeitabschnitten erhöht werden. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
(2) | Im Darlehensvertrag ist vorzusehen, daß die Tilgungspläne und die Verzinsung im Falle einer wesentlichen Veränderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse entsprechend geändert werden können. |
§ 12 Sicherstellung des Förderungsdarlehens
(1) | Die Förderungsdarlehen sind durch Einverleibung eines Pfandrechtes auf der Bauliegenschaft sicherzustellen. Bei Wohnungseigentum ist für den auf die Baukosten verhältnismäßig entfallenden Teil des Förderungsdarlehens das Pfandrecht auf den einzelnen Anteil einzuverleiben. Sofern dem zur Sicherung eines Förderungsdarlehens einverleibten Pfandrecht andere Pfandrechte im Range vorangehen, hat der Liegenschaftseigentümer (Bauberechtigte) im Grundbuch zugunsten des Landes die Verpflichtung anmerken zu lassen, diese Pfandrechte nach Tilgung der ihnen zugrundeliegenden Forderungen vorbehaltlos löschen zu lassen. |
(2) | Sofern die Einverleibung eines Pfandrechtes nicht sofort möglich oder zweckmäßig ist, genügt als Sicherstellung zwischenzeitig die Treuhanderklärung eines öffentlichen Notars oder eines Rechtsanwaltes, daß die Sicherstellung ehestens gemäß Abs.1 erfolgen werde. |
(3) |
Die Belastung der Liegenschaft durch das Pfandrecht für das Förderungsdarlehen und im Range vorangehende weitere Pfandrechte, jeweils ohne Nebengebührensicherstellung, darf die Gesamtbaukosten , bei Eigenheimen 70% der Gesamtbaukosten, nicht überschreiten. Die Einräumung eines Pfandvorranges ist nur für Darlehen (Abstattungskredite), die im genehmigten Finanzierungsplan enthalten sind, zulässig. |
§ 13 Kündigung des Förderungsdarlehens
(1) | Im Darlehensvertrag ist vorzusehen, daß das Förderungsdarlehen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens sechs Monaten gekündigt wird, wenn der Schuldner
|
(2) | Von einer Kündigung gemäß Abs.1 Z.1 kann abgesehen werden, wenn dadurch schutzwürdige Interessen von Wohnungsinhabern oder künftigen Wohnungsinhabern gefährdet würden. |
(3) | Im Darlehensvertrag ist ferner vorzusehen, daß das Förderungsdarlehen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens sechs Monaten gekündigt wird, wenn
|
(4) | Bei Wohnungen, die nicht im Wohnungseigentum stehen, ist die Kündigung nur für den Teil des Förderungsdarlehens auszusprechen, der nach dem zur Anwendung gelangenden Aufteilschlüssel auf die Wohnung entfällt. |
(5) | Für den Fall einer Kündigung sind die aushaftenden Darlehensbeträge vom Eintritt des Kündigungsgrundes an mit jährlich 5 % über dem durch die Österreichische Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz zu verzinsen. In begründeten Ausnahmefällen kann davon ganz oder teilweise Abstand genommen werden. |
(6) | Das Förderungsdarlehen kann ohne Kündigung fällig gestellt werden, wenn über das Vermögen des Darlehensschuldners der Konkurs oder das Ausgleichsverfahren eröffnet wird und schutzwürdige Interessen von Wohnungsinhabern durch die Fälligstellung nicht gefährdet werden. |
(7) | Die Bestimmungen der Abs.1 bis 6 gelten für die Gewährung von Zuschüssen (§ 14) und von Förderungsbeiträgen (§ 15) sinngemäß. |
§ 14 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
(1) | Für die Rückzahlung von Darlehen (Abstattungskrediten) können auf die Dauer von mindestens 5 und höchstens 25 Jahren Annuitäten- oder Zinsenzuschüsse gewährt werden, wobei eine Verringerung in bestimmten Zeitabständen und eine Rückzahlungsverpflichtung einschließlich einer Verzinsung bis zur Höhe des durch die Österreichische Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz zuzüglich 3% vorgesehen werden können.
Diese Darlehen müssen den Bestimmungen des § 5 Abs.3 entsprechen. |
(2) | Für rückzahlbare Annuitäten- und Zinsenzuschüsse gelten die Bestimmungen des § 12 sinngemäß. Die Belastung der Bauliegenschaft durch das Pfandrecht für die rückzahlbaren Annuitäten- und Zinsenzuschüsse darf jedoch die im § 12 Abs.3 angeführten Grenzen überschreiten. |
(3) | In der Förderungszusicherung ist vorzusehen, daß die Bedingungen der Annuitäten- und Zinsenzuschüsse im Falle einer wesentlichen Veränderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse entsprechend geändert werden können. |
(4) | Bei Vorliegen von Kündigungsgründen gemäß § 13 Abs.1 und 3 sind die Annuitäten- und Zinsenzuschüsse einzustellen und zurückzuzahlen. |
(5) | Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
§ 15 Förderungsbeiträge
(1) | Förderungsbeiträge können als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zum Ausmaß von 50 % der Gesamtbaukosten gewährt werden. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
(2) | Bei Vorliegen von Kündigungsgründen gemäß § 13 Abs.1 und 3 sind die Förderungsbeiträge zurückzuzahlen. |
§ 16 Bürgschaft
(1) | Das Land kann in besonderen Härtefällen die Bürgschaft gemäß § 1346 ABGB für zur Errichtung eines Eigenheimes aufgenommene Darlehen (Abstattungskredite), für welche Zuschüsse gemäß § 14 geleistet werden, übernehmen.
Der Schuldner hat im Fall einer grundbücherlichen Sicherstellung die Verpflichtung zu übernehmen, im Range vorangehende Pfandrechte nach Tilgung der ihnen zugrundeliegenden Forderungen vorbehaltlos löschen zu lassen. Die Sicherstellung der Darlehen (Kredite) hat sinngemäß den Bestimmungen des § 12 zu entsprechen. |
(2) | Die Bürgschaft hat sich auf den Darlehensbetrag (Kreditbetrag) samt allen schuldscheinmäßigen Zinsen, jedoch nur auf nicht länger als drei Jahre vom Zeitpunkt der Geltendmachung des Anspruches aus der Bürgschaft zurückliegende Rückstände, und auf die mit der gerichtlichen Durchsetzung der Darlehensforderung (Kreditforderung) verbundenen Kosten, insgesamt jedoch auf keinen höheren Betrag als den verbürgten Darlehensbetrag (Kreditbetrag), zu erstrecken. |
§ 21 Förderungsvoraussetzungen
(1) | Natürlichen Personen, die zur eigenen Wohnversorgung eine nicht geförderte Eigentumswohnung als erste erwerben, kann eine Förderung gewährt werden, wenn | |
1. | die Errichtung der Eigentumswohnung mit schriftlicher Zustimmung (§ 22) der Landesregierung erfolgt, | |
2. | die rechtskräftige baubehördliche Benützungsbewilligung im Zeitpunkt der Einbringung des Ansuchens grundsätzlich höchstens drei Jahre zurückliegt und | |
3. | der Förderungswerber eine begünstigte Person und österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt (§ 7 Abs.5) ist. | |
(2) | Befugten Bauträgern gemäß § 22 kann für ökologische Maßnahmen eine Förderung gewährt werden. | |
(3) | Die Förderung kann in der Gewährung von Förderungsdarlehen, Annuitäten- und Zinsenzuschüssen sowie Förderungsbeiträgen bestehen. Die Bestimmungen der §§ 11 bis 15 gelten sinngemäß. Die näheren Bestimmungen über die Art und das Ausmaß der Förderungen gemäß Abs.4 und 5 sind mit Verordnung zu treffen. | |
(4) | Die Förderung gemäß Abs.1 ist in einem Pauschalbetrag zu gewähren, der insbesondere nach der Größe der Wohnung und der Anzahl der im gemeinsamen Haushalt lebenden nahestehenden Personen gestaffelt werden kann. | |
(5) | Die Förderung gemäß Abs.2 ist in einem Pauschalbetrag zu gewähren, der nach der Wertigkeit der Maßnahmen gestaffelt werden kann. | |
(6) | Die Förderung kann auch für den Ersterwerb einer Eigentumswohnung, die ohne Förderung im Rahmen eines nach dem II. Hauptstück geförderten Bauvorhabens errichtet wird, gewährt werden. | |
(7) | Die Bestimmungen des § 8 Abs.4 bis 6 gelten sinngemäß. | |
§ 22 Erteilung der Zustimmung
Die für die Förderung des Ersterwerbes (§ 21) erforderliche Zustimmung zur Errichtung der Eigentumswohnungen kann einem befugten Bauträger erteilt werden, wenn
- das Bauvorhaben den Grundsätzen des Raumordnungsgesetzes 1974 und der dazu erlassenen Entwicklungsprogramme entspricht,
- das Bauvorhaben mindestens drei Wohnungen umfaßt und keine freistehenden Eigenheime enthält
- das Bauvorhaben den Bestimmungen des § 5 Abs.1 Z.1 bis 8 entspricht und die Grundkosten sowie die außerhalb des Baugrundstückes anfallenden Aufschließungskosten zusammen nicht mehr als 10 %, in begründeten Ausnahmefällen nicht mehr als 25 % sowie bei Grundstücken im Gebiet der Stadtgemeinde Graz nicht mehr als 30 % der Gesamtbaukosten (einschließlich der Umsatzsteuer) betragen sowie die Gesamtbaukosten inklusive Grundkosten jedenfalls nicht Euro 2.550,-- pro m² Nutzfläche (einschließlich Umsatzsteuer) übersteigen und
- die Fertigstellung des Bauvorhabens durch eine Bankgarantie oder in anderer geeigneter Weise sichergestellt wird.
Die Gesamtbaukosten können den in Z.3 angeführten Betrag im Falle der Umsetzung von ökologischen Maßnahmen übersteigen. Der Betrag in der Höhe von 2550 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche kann unabhängig davon entsprechend den Änderungen des von der Statistik Österreich monatlich verlautbarten Verbraucherpreisindex 1986 oder eines an seine Stelle getretenen Index verändert werden. Die Landesregierung hat Änderungen der Beträge im Landesgesetzblatt zu verlautbaren.
§ 23 Förderungsvoraussetzungen
(1) |
Die Sanierung von Wohnhäusern, Wohnungen, Wohnheimen und sonstigen Gebäuden kann gefördert werden, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:
|
(2) | Von der Förderung ausgeschlossen sind
|
§ 24 Sanierungsmaßnahmen
(1) | Als Sanierungsmaßnahmen gelten Erhaltungsarbeiten im Sinne des Mietrechtsgesetzes und Verbesserungsarbeiten sowie Assanierungen. Sanierungsmaßnahmen sind insbesondere:
|
(2) | Als umfassende Sanierung gilt eine in beträchtlichem Umfang über die notwendige Erhaltung hinausgehende Sanierung von Gebäuden und Gebäudeteilen mit mindestens drei Wohnungen sowie von Wohnheimen, wobei die Errichtung von Wohnraum durch Ein- und Umbauten zulässig ist. In besonders begründeten Fällen können
|
(3) | Erhaltungsarbeiten dürfen gefördert werden, wenn es sich um eine umfassende Sanierung (Abs.2) oder um Maßnahmen im Sinne des § 3 Abs.2 Mietrechtsgesetz handelt. |
(4) | Die Errichtung oder Umgestaltung von Zentralheizungsanlagen in Wohnhäusern mit mehr als zwei Wohnungen darf nur gefördert werden, wenn die Anlage besondere Vorrichtungen (Geräte) enthält, durch die der Verbrauch oder der Anteil am Gesamtverbrauch jedes einzelnen Benützers festgestellt werden kann. |
§ 25 Förderungswerber
Eine Förderung darf nur dem Eigentümer des Gebäudes, dem Bauberechtigten oder dem nach § 6 Abs.2 Mietrechtsgesetz oder
§ 14c Abs.2 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz bestellten Verwalter, bei Sanierungsmaßnahmen innerhalb einer Wohnung auch dem Mieter, Wohnungseigentümer oder Eigentümer (Miteigentümer), der eine in seinem Haus gelegene Wohnung selbst benützt, gewährt werden.
§ 26 Art der Förderung
(1) | Die Förderung kann bestehen
|
(2) | Die Förderungsarten können jede für sich allein oder nebeneinander gewährt werden. Eine Unterscheidung nach der Rechtsform und Art des Bauvorhabens ist zulässig. |
§ 27 Förderungsdarlehen
(1) | Die Förderungsdarlehen können eine Laufzeit bis zu 35 Jahren und eine jährliche Verzinsung bis zu 6 % aufweisen. Die Annuitäten können in bestimmten Zeitabschnitten erhöht werden. |
(2) | Die Bestimmungen der §§ 11 Abs.2, 12 und 13 gelten sinngemäß. Bei anderen als umfassenden Sanierungen können abweichend von § 12 die Förderungsdarlehen in sonst geeigneter Weise sichergestellt werden. |
(3) | Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
§ 28 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
(1) | Für die Rückzahlung von Darlehen (Abstattungskrediten), die zur Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen (§ 24 Abs.1) aufgenommen werden, können auf die Dauer von mindestens 5 und höchstens 20 Jahren Annuitäten- oder Zinsenzuschüsse geleistet werden, wobei eine Verringerung in bestimmten Zeitabschnitten und eine Rückzahlungsverpflichtung vorgesehen werden können. Sie können für umfassende Sanierungen in einem höheren Ausmaß und für höhere Darlehen (Abstattungskredite) gewährt werden als für sonstige Sanierungen. Die Bestimmungen des § 14 Abs.2 und 3 gelten sinngemäß. |
(2) | Die Annuitäten- und Zinsenzuschüsse sind einzustellen, wenn das Darlehen (der Abstattungskredit) gekündigt wurde oder wenn der Förderungswerber
|
(3) | Nach Eintritt des Einstellungsgrundes ausbezahlte Annuitäten- und Zinsenzuschüsse sind einschließlich einer Verzinsung von jährlich 5 % über dem durch die Österreichische Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz zurückzuzahlen. |
(4) | Wenn der Förderungswerber eine gemeinnützige Bauvereinigung gemäß dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz ist und die Sanierungsmaßnahmen mit Eigenmitteln finanziert, gelten die vorstehenden Bestimmungen sinngemäß. |
(5) | Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. Dabei können für die Darlehen (Abstattungskredite) Höchstbeträge je Wohnung oder Heimplatz ebenso wie für einzelne Sanierungsmaßnahmen (§ 24 Abs.1) festgelegt werden. Die Höhe der für die Finanzierung umfassender Sanierungen erforderlichen Darlehen (Abstattungskredite) kann je Quadratmeter Nutzfläche festgelegt werden, wobei die Kosten eines Neubaues (II. Hauptstück) nicht erreicht werden dürfen. |
§ 29 Förderungsbeiträge
Förderungsbeiträge können als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zur Höhe der Annuitäten und Zinsenzuschüsse gemäß § 28 gewährt werden. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen.
§ 30 Bürgschaft
(1) | Das Land kann in besonderen Härtefällen die Bürgschaft gemäß § 1346 ABGB für zur Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen aufgenommene Darlehen (Abstattungskredite), für welche Annuitäten- oder Zinsenzuschüsse gemäß § 28 geleistet werden, übernehmen. |
(2) | Die Bürgschaft hat sich auf den Darlehensbetrag (Kreditbetrag) samt allen schuldscheinmäßigen Zinsen, jedoch nur auf nicht länger als drei Jahre vom Zeitpunkt der Geltendmachung des Anspruches aus der Bürgschaft zurückliegende Rückstände, und auf die mit der gerichtlichen Durchsetzung der Darlehensforderung (Kreditforderung) verbundenen Kosten, insgesamt jedoch auf keinen höheren Betrag als den verbürgten Darlehensbetrag (Kreditbetrag), zu erstrecken. |
V. Hauptstück
§ 35 Förderungsvoraussetzungen
(1) | Der Wohnungserwerb von Jungfamilien, das ist der Erwerb der erforderlichen Räume und der für die Haushaltsführung notwendigen Einrichtungsgegenstände, kann zusätzlich zu allfälligen Förderungen nach dem II., III. und IV. Hauptstück oder für sich allein gefördert werden. Familien mit drei oder mehr Kindern und Familien mit einem behinderten Kind im Sinne des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967 sowie Förderungswerber, die schwer behindert sind (mindestens 80 % Erwerbsminderung) und das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind Jungfamilien bei der Förderung der Hausstandsgründung gleichgestellt. |
(2) | Die Förderung kann gewährt werden, wenn der Erwerb der ersten gemeinsamen Wohnung, die eine für die Benützung durch eine Familie mit Kindern ausreichende Größe aufweist, innerhalb des Landes nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Wenn ein besonders begründeter Härtefall (sehr geringes Einkommen, überdurchschnittliche Sorgepflichten und dergleichen) vorliegt, kann diese Frist überschritten werden, die zu fördernden Aufwendungen dürfen jedoch keinesfalls länger als ein Jahr zurückliegen. |
§ 36 Förderungswerber
Der Förderungswerber muß die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder im Sinne des § 7 Abs.5 österreichischen Staatsbürgern gleichgestellt sein.
§ 37 Art der Förderung
Die Förderung kann bestehen:
- in der Gewährung von Zinsenzuschüssen,
- in der Übernahme der Bürgschaft.
- in der Gewährung von Förderungsbeiträgen.
§ 38 Zinsenzuschüsse
(1) | Für die Rückzahlung von Darlehen (Abstattungskrediten), die zur Finanzierung des Wohnungserwerbes (§ 35) aufgenommen werden, können auf die Dauer der Laufzeit, höchstens jedoch 10 Jahre lang, Zinsenzuschüsse geleistet werden. |
(2) | Die Zinsenzuschüsse dürfen nur für solche Darlehen (Abstattungskredite) gewährt werden, die den Bestimmungen des § 5 Abs.3 entsprechen. |
(3) | Die Zinsenzuschüsse sind einzustellen, wenn das Darlehen (der Abstattungskredit) gekündigt wurde oder wenn der Förderungswerber Bedingungen oder Auflagen der Zusicherung nicht erfüllt. Nach Eintritt des Einstellungsgrundes ausbezahlte Zinsenzuschüsse sind einschließlich einer Verzinsung von jährlich 5 % über dem durch die Österreichische Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz zurückzuzahlen. |
(4) | Die näheren Bestimmungen zu Abs.1 sind mit Verordnung zu treffen. Dabei können die Höhe und Laufzeit der Darlehen (Abstattungskredite) abhängig von der Art der Hausstandsgründung unterschiedlich festgesetzt werden. |
§ 39 Bürgschaft
(1) | Das Land kann die Bürgschaft gemäß § 1346 ABGB für zur Finanzierung des Wohnungserwerbes (§ 35) aufgenommene Darlehen (Abstattungskredite), für welche Zinsenzuschüsse gemäß § 38 geleistet werden, übernehmen. |
(2) |
Die Bürgschaft hat sich auf den Darlehensbetrag (Kreditbetrag) samt allen schuldscheinmäßigen Zinsen, jedoch nur auf nicht länger als ein Jahr vom Zeitpunkt der Geltendmachung des Anspruches aus der Bürgschaft zurückliegende Rückstände, und auf die mit der gerichtlichen Durchsetzung der Darlehensforderung (Kreditforderung) verbundenen Kosten, insgesamt jedoch auf keinen höheren Betrag als den verbürgten Darlehensbetrag (Kreditbetrag), zu erstrecken. |
§ 39a Förderungsbeiträge
(1) Förderungsbeiträge können als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen.
(2) Wenn der Förderungswerber Bedingungen oder Auflagen der Zusicherung nicht erfüllt, sind die Beiträge zurückzuzahlen.
VI. Hauptstück
§ 40 Gegenstand und Förderungswerber
Förderungen können gewährt werden
- natürlichen oder juristischen Personen für die Durchführung von Forschungsvorhaben, Maßnahmen der Dokumentation und Information sowie die Durchführung von Planungs- und Ideenwettbewerben im Bereich des Wohnbaues und der Wohnhaussanierung; Forschungsvorhaben können sich auch auf die Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen sowie Wohnheimen beziehen. In diesen Fällen sind sie nach den Bestimmungen des II. Hauptstückes zu finanzieren;
- Gemeinden und Gesellschaften, die mehrheitlich im Eigentum von Gemeinden stehen, sowie gemeinnützigen Bauvereinigungen zur Erleichterung des Grunderwerbes für den Wohnbau; die Förderung ist für den Erwerb solcher Grundstücke möglich, die für eine Wohnbebauung - nach allfälliger Umwidmung - geeignet sind. Die Größe des Grundstückes muß in einem angemessenen Verhältnis zum Wohnungsbedarf in der betreffenden Gemeinde stehen; das Ausmaß der Förderung kann abhängig von der Höhe der Gemeindekopfquote unterschiedlich festgesetzt werden;
- natürlichen oder juristischen Personen für Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schaffung oder Verbesserung der Wohnversorgung und des Wohnumfeldes, der örtlichen Baukultur, des Ortsbildes und der Ortserneuerung;
- natürlichen oder juristischen Personen für Maßnahmen im Sinne der Z. 3 in den Jahren 1997 und 1998. Für diese Bauinitiative dürfen Mittel von insgesamt 14,534.560 Euro verwendet werden.
§ 41 Art der Förderung
(1) | Die Förderung kann bestehen
|
(2) | Die Förderungsarten können jede für sich allein oder nebeneinander gewährt werden. |
§ 42 Förderungsdarlehen
(1) | Die Förderungsdarlehen können eine Laufzeit bis zu 50 Jahren und eine jährliche dekursive Verzinsung bis zu 6 % aufweisen. Die Annuitäten können in bestimmten Zeitabschnitten erhöht werden. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
(2) | Die Bestimmungen der §§ 11 Abs.2 und 12 gelten sinngemäß. Gemeinden und sonstige juristische Personen können abweichend von § 12 die Förderungsdarlehen in sonst geeigneter Weise sicherstellen. |
§ 43 Annuitäten- und Zinsenzuschüsse
Für die Rückzahlung von Darlehen (Abstattungskrediten) können auf die Dauer von mindestens 5 und höchstens 20 Jahren Annuitäten- oder Zinsenzuschüsse geleistet werden, wobei eine Verringerung in bestimmten Zeitabschnitten und eine Rückzahlungsverpflichtung vorgesehen werden können. Die Bestimmungen des § 14 Abs 2 gelten sinngemäß.
Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen.
§ 44 Förderungsbeiträge
Förderungsbeiträge können als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zur vollen Höhe der Kosten geförderter oder beauftragter Maßnahmen gemäß § 40 gewährt werden.
§ 45 Ansuchen
(1) | Ansuchen auf Gewährung einer Förderung sind an die Landesregierung zu richten. |
(2) | Den Ansuchen sind alle zur Beurteilung des Vorhabens und zur Überprüfung der Förderungsvoraussetzungen erforderlichen Unterlagen anzuschließen. |
(3) | Wenn Mieter um Förderung gemäß § 28 ansuchen, haben sie das Bestehen des Mietverhältnisses und unter Bedachtnahme auf § 9 Mietrechtsgesetz die Zustimmung des Vermieters zur Vornahme der Arbeiten nachzuweisen. |
§ 46 Nachweis des Einkommens
(1) |
Das Einkommen ist nachzuweisen:
|
(2) | Bei der Prüfung des Einkommens können weitere Nachweise oder Erklärungen beigebracht oder verlangt werden. Insbesondere kann in Fällen nach Abs.1 Z.1 die Vorlage der Einkommensteuerbescheide für die letzten drei veranlagten Kalenderjahre verlangt, in Fällen nach Abs.1 Z.2 vom Einkommen des letzten Monats oder der letzten drei Monate ausgegangen werden, wenn dies zur Erfassung der tatsächlichen Einkommensverhältnisse notwendig erscheint. |
§ 47 Erledigung der Ansuchen
(1) | Im Falle der Erledigung im Sinne des Ansuchens ist dem Förderungswerber eine schriftliche Zusicherung (Zusage) zu erteilen. In der Zusicherung, die den Finanzierungsplan oder die Festlegung der Kosten der geförderten Maßnahmen zu enthalten hat, können Bedingungen und Auflagen vorgesehen werden, die der Sicherung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Gesetzes dienen. |
(2) | Bei der Förderung der Errichtung von Wohnungen und Wohnheimen gemäß dem II. Hauptstück ist der Anschluß an in zumutbarer Entfernung vorhandene Fernwärme vorzuschreiben. Die Förderung von Zentralheizungsanlagen ohne Fernwärmeanschluß gemäß dem IV. Hauptstück ist nur dann zulässig, wenn ein solcher wirtschaftlich nicht möglich ist. In einem solchen Fall ist durch Aufnahme einer Bedingung sicherzustellen, daß bei Möglichwerden einer Versorgung durch in zumutbarer Entfernung vorhandene Fernwärme die geförderte Anlage an diese angeschlossen wird. |
(3) |
Bei der Errichtung von Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen und Wohnheimen sowie bei umfassenden Sanierungen sind grundsätzlich Skonti zu erwirtschaften und ist der Förderungswerber außerdem zu verpflichten,
|
(4) | Bei der Förderung der Errichtung von Wohnungen gemäß dem II. Hauptstück ist in die Zusicherung die Bedingung aufzunehmen, daß der Förderungswerber die Verpflichtung gemäß § 2 Z.12 lit.d übernimmt. Ist die geförderte Wohnung nicht zur Verwendung durch den Förderungswerber bestimmt, hat die Zusicherung die Bedingung zu enthalten, daß der Förderungswerber Wohnungen nur solchen Bewerbern in das Wohnungseigentum überträgt oder in Miete überläßt, die schriftlich erklären, diese Verpflichtung zu erfüllen. Bei der Förderung des Ersterwerbes von Eigentumswohnungen gemäß dem III. Hauptstück hat der Förderungswerber ebenfalls die Verpflichtung gemäß § 2 Z.12 lit.d zu übernehmen. |
(5) | Vor Zuzählung von Darlehensbeträgen oder Zuschüssen kann die Zusicherung widerrufen werden, wenn der Förderungswerber nicht alle für die Auszahlung vorgesehenen Voraussetzungen (Bedingungen) erfüllt. |
(6) | Über den Anspruch aus der Förderungszusicherung kann weder durch Abtretung, Anweisung oder Verpfändung an Dritte noch auf irgendeine andere Weise unter Lebenden verfügt werden. Dieser Anspruch kann auch nicht von Dritten in Exekution gezogen werden. |
(7) | Bei Förderungen nach dem II. und IV. Hauptstück kann die Landesregierung befugte Personen beauftragen, die Einhaltung der Bedingungen der Förderungszusicherung sowie einzelne oder sämtliche die Vorbereitung, Abwicklung, Abrechnung und Verwaltung von Bauvorhaben betreffende Vorgänge im Bereich der Förderungswerber zu überprüfen und hierüber der Landesregierung einen Bericht vorzulegen. |
(8) | Bei widmungswidriger Verwendung sind Förderungen zurückzuzahlen. Ab dem Zeitpunkt der widmungswidrigen Verwendung ist eine jährliche Verzinsung von 5 % über dem durch die Österreichische Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz zu verrechnen. In begründeten Ausnahmefällen kann davon ganz oder teilweise Abstand genommen werden. |
§ 48 Datenverarbeitung
(1) | Nachstehend angeführte personenbezogene Daten können zum Zwecke der Feststellung der Förderungswürdigkeit sowie der Sicherung von Förderungsdarlehen und sonstigen rückzahlbaren Förderungen automationsunterstützt verarbeitet werden:
|
(2) | Diese Daten dürfen zu den in Abs.1 genannten Zwecken an folgende Stellen übermittelt werden:
|
(3) | Die in Abs.2 angeführten Institutionen können auf Anforderung der für Wohnbauförderungsangelegenheiten zuständigen Abteilung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für die Vollziehung dieses Gesetzes notwendige personenbezogene Daten übermitteln. |
§ 49 Bauführung
(1) | Mit einer Bauführung gemäß dem II. bis IV. Hauptstück darf vor schriftlicher Zusicherung der Förderung bzw. schriftlicher Zustimmung gemäß § 22 oder schriftlicher Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn nicht begonnen werden. Davon sind ausgenommen:
|
(2) | Eine schriftliche Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn kann erteilt werden, wenn alle Voraussetzungen für die aufrechte Erledigung des Ansuchens gegeben sind. Aus der Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn kann ein Anspruch auf Förderung nicht abgeleitet werden. |
§ 50 Endabrechnung
(1) | Nach Abschluß der Bauführung bzw. Durchführung der geförderten Maßnahmen hat der Förderungswerber innerhalb der im Rahmen der Förderungszusicherung eingeräumten Frist die Endabrechnung vorzulegen, widrigenfalls im Falle einer Förderung nach § 10 und nach dem IV. Hauptstück die Gesamtbaukosten durch einen befugten Ziviltechniker auf Kosten des Förderungswerbers ermittelt werden können. |
(2) | Bei Errichtung von Eigenheimen (§ 10a) ist anstelle einer Endabrechnung der Nachweis der Fertigstellung zu erbringen. |
(3) | Bei der Förderung des Ersterwerbes von Eigentumswohnungen (§§ 21 und 22) ist der Nachweis des Bezuges der Eigentumswohnung durch den Förderungswerber zu erbringen. Im Falle des Übersteigens des gemäß § 22 vorgesehenen maximalen Gesamtbetrages pro Quadratmeter Nutzfläche im Zusammenhang mit der Umsetzung ökologischer Maßnahmen ist darüber hinaus auch im Rahmen dieser Förderungsvariante eine Endabrechnung vorzulegen. |
§ 51 Mietzinsbildung bei Neubauten
(1) | Für Wohnungen, die von Gemeinden, Gemeindeverbänden oder gewerblichen Bauträgern errichtet und nach dem II. Hauptstück gefördert worden sind, setzt sich der Hauptmietzins, sofern nicht eine andere Höhe in Form einer Förderungsvoraussetzung festgelegt wird, wie folgt zusammen:
|
(2) | Beträge nach Abs.1 Z.1 und 2 sowie die entsprechenden Beträge für Wohnungen (Geschäftsräume), die ohne Förderung errichtet wurden, dürfen in der Hauptmietzinsabrechnung als Ausgaben abgesetzt werden. |
(3) | Insoweit vor Rückzahlung des Förderungsdarlehens sonstige Darlehen nicht mehr zu tilgen und Eigenmittel nicht mehr abzustatten sind, können die bisher gemäß Abs.1 Z.1 und 2 geleisteten Beträge weiterhin eingehoben werden, wenn sie zur verstärkten Tilgung noch aushaftender Darlehen verwendet werden. |
(4) | Der Mietzins für geförderte Einstellplätze (Garagen) und Abstellplätze darf das ortsübliche Ausmaß nicht überschreiten; er ist der Rückstellung gemäß Abs.1 Z.4 zuzuführen. |
(5) | Für im Rahmen der Förderungsprogramme ab 2015 nach dem II. Hauptstück geförderte Wohnungen darf der Hauptmietzins (Aufwand zur Refinanzierung der Errichtungskosten) höchstens 2/3 des Richtwertes für das Bundesland Steiermark gemäß Richtwertgesetz betragen. Für Mietwohnungen, deren Bewohner durch die Grund- und außerhalb des Baugrundstückes anfallenden Aufschließungskosten auf Dauer nicht belastet werden und Eigenmittel gemeinnütziger Bauvereinigungen im Ausmaß von mindestens 10 % eingesetzt werden (den Eigenmitteln gemeinnütziger Bauvereinigungen sind sonstige Mittel, die zu gleichen oder günstigeren Bedingungen eingesetzt werden, gleichgestellt), darf der Hauptmietzins (Aufwand zur Refinanzierung der Errichtungskosten) höchstens 60 % des Richtwertes für das Bundesland Steiermark gemäß Richtwertgesetz betragen. In Jahren, in denen keine Anpassungen des Richtwertes vorgesehen ist, kann der Hauptmietzins jeweils mit Wirksamkeit ab 1. April entsprechend den Änderungen des von der Statistik Österreich monatlich verlautbarten Verbraucherpreisindex 2010 oder eines an seine Stelle getretenen Index verändert werden. Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten unbeschadet der Kostendeckungsvorgaben des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes. |
§ 52 Mietzinsbildung bei Sanierungen
(1) | Vereinbarungen über die Erhöhung des Hauptmietzinses (Betrages gemäß § 14 Abs.1 Z.5 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz) zur Deckung der auf den Mietgegenstand entfallenden Kosten von Sanierungsmaßnahmen gemäß § 24 sind zulässig. |
(2) | An Vereinbarungen über die Höhe des Hauptmietzinses (Betrages zur Bildung einer Rückstellung) zur Deckung der Kosten
|
(3) | Besteht das Haus im Sinne des § 17 Mietrechtsgesetz aus mehreren, im wesentlichen selbständigen Trakten (Stiegenhäusern), so darf die Sanierungsmaßnahme für einzelne Trakte (Stiegenhäuser) gesondert erfolgen und kann die Vereinbarung im Sinne der Abs.1 und 2 von den Mietern getroffen werden, deren Mietgegenstände in dem Trakt (Stiegenhaus) gelegen sind, auf welchen sich die Sanierungsmaßnahme bezieht. In diesem Fall sind die Aufwendungen für Sanierungsmaßnahmen, die einen oder mehrere Trakte (Stiegenhäuser) betreffen, in Massen aufzuteilen, die dem Verhältnis der Trakte (Stiegenhäuser) untereinander entsprechen, und sind Erhaltungsarbeiten aus der Mietzinsreserve nach Maßgabe des § 24 Abs.3 in diesem Verhältnis zu decken. |
(4) | Eine Erhöhung der Hauptmietzinse (Beträge zur Bildung einer Rückstellung) gemäß den Abs.1 bis 3 darf unter Berücksichtigung der Mietzinsreserve (Betrag gemäß § 14 Abs.1 Z.5 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz) das zur Deckung der Kosten notwendige Ausmaß nicht übersteigen. Auf Antrag eines Mieters hat das Gericht zu entscheiden, inwieweit eine Erhöhung der Hauptmietzinse (Beträge zur Bildung einer Rückstellung) dieser Vorschrift entspricht. Die Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes und des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes über das Verfahren außer Streitsachen finden Anwendung. |
(5) | Der Vermieter darf die zur Tilgung und Verzinsung eines geförderten Darlehens erforderlichen Beträge in der Hauptmietzinsabrechnung (Abrechnung des Entgeltes) als Ausgaben absetzen. Bei einer Erhöhung des Hauptmietzinses (Entgeltes) gemäß den §§ 18 ff. Mietrechtsgesetz (§ 14 Abs.2 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz) ist in sinngemäßer Anwendung des § 18 Abs.1 Z.5 Mietrechtsgesetz auf diese Darlehensrückzahlungen Bedacht zu nehmen. |
(6) | Bei der Neuvermietung einer Wohnung nach einer umfassenden Sanierung hat der Vermieter das Recht, unbeschadet der Bestimmungen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes, folgende Positionen auf die Dauer des Förderungszeitraumes der Berechnung des Mietzinses zugrunde zu legen:
Sofern durch die umfassende Sanierung kein neuer Wohnraum geschaffen wird, kann zusätzlich der Kategoriebetrag für brauchbare Wohnungen der Ausstattungskategorie D verrechnet werden. Die Summe dieses Kategoriebetrages und des Betrages gemäß Z.1 oder 2 darf den bei Neuschaffung von Wohnraum höchstens zulässigen Betrag gemäß Z.1 oder 2 nicht überschreiten. Weiters können die Annuitäten von Förderungsdarlehen verrechnet werden, die für die Errichtung des Gebäudes gewährt worden sind und noch nicht zur Gänze getilgt wurden. Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten für die Laufzeit der jeweiligen Hauptförderung, nicht jedoch für eine allfällige Nachförderung nach Auslaufen der Hauptförderung sowie für umfassende Sanierungen, wenn lediglich der Einbau eines Personenaufzuges gefördert worden ist. |
(6a) | Wenn die Förderung vorrangig durch die Gewährung von nicht rückzahlbaren Förderungsbeiträgen erfolgt, darf abweichend von Abs. 6 der Hauptmietzins höchstens 2/3 des Richtwertes für das Bundesland Steiermark gemäß Richtwertgesetz betragen. Darüber hinaus kann vom Vermieter bei der Festlegung des Mietzinses eine Rücklage für die ordnungsgemäße Erhaltung geltend gemacht werden. |
(7) | Nach der Durchführung von Assanierungen darf der Hauptmietzins in den ersten 15 Jahren nach Bezug der Wohnung nicht höher als der Richtwert gemäß dem Richtwertgesetz sein. Wenn ein erhöhter Schwierigkeitsgrad bei der Umsetzung der Assanierung vorliegt, kann dieser befristete Richtwert um 10 Prozent überschritten werden. Darüber hinaus kann vom Vermieter bei der Festlegung des Mietzinses eine Rücklage für die ordnungsgemäße Erhaltung geltend gemacht werden. |
(8) | Für Förderungen im Rahmen der umfassenden Sanierung sowie der Assanierung, die ab 1. Jänner 2023 gewährt wurden, darf der Hauptmietzins inklusive der Berücksichtigung der Küchenausstattung sowie sonstiger baulicher und technischer Erstausstattungen des Wohngebäudes höchstens 2/3 des Richtwertes für das Bundesland Steiermark gemäß Richtwertgesetz betragen. Darüber hinaus kann vom Vermieter bei der Festlegung des Mietzinses eine Rücklage für die ordnungsgemäße Erhaltung geltend gemacht werden. Nicht umfasst von dieser Regelung sind Abstellplätze für Kraftfahrzeuge. Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten unbeschadet der Kostendeckungsvorgaben des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes. |
§ 53 Eigentumsbeschränkungen
(1) | Wurde eine zur Gänze oder teilweise rückzahlbare Förderung nach diesem Gesetz zugesichert, so ist unbeschadet der Bestimmungen der §§ 27 Abs.2 und 42 Abs.2 auf der Liegenschaft ein Veräußerungsverbot zugunsten des Landes einzuverleiben. Dieses wirkt gegen Dritte und bindet auch die Rechtsnachfolger. |
(2) | Ist das Veräußerungsverbot einverleibt, so kann das Eigentum (Baurecht) an der Liegenschaft durch Rechtsgeschäft unter Lebenden nur mit schriftlicher Zustimmung des Landes übertragen werden. Diese ist unbeschadet des Abs.3 zu erteilen, wenn es sich beim Erwerber um eine begünstigte Person handelt, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt oder gemäß § 7 Abs.5 gleichgestellt ist. |
(2a) | Einer Zustimmung des Landes nach Abs.2 bedarf es nicht, wenn
übertragen wird. Bei einer sonstigen Übertragung von geförderten Objekten oder von Teilen von solchen an im selben Haushalt lebende nahe stehende Personen entfällt die Prüfung des Familieneinkommens. |
(3) | Die Zustimmung gemäß Abs.2 kann davon abhängig gemacht werden, daß das aushaftende Förderungsdarlehen ganz oder teilweise zurückgezahlt wurde. In begründeten Härtefällen kann davon Abstand genommen werden. Bei der Gewährung anderer Förderungsarten ist sinngemäß vorzugehen. Die näheren Bestimmungen sind mit Verordnung zu treffen. |
(4) | Nach Ablauf von acht Jahren nach seiner Einverleibung ist die Einwilligung zur Löschung des Veräußerungsverbotes zu erteilen, wenn das Förderungsdarlehen zurückgezahlt wurde, keine Zuschüsse mehr geleistet werden oder die Bürgschaft erloschen ist. Bei Eigenheimen sowie bei solchen Wohnungen im Eigentum oder Wohnungseigentum, für die das Förderungsdarlehen das gemäß § 10a für Eigenheime gewährte Ausmaß nicht übersteigt, kann die Einwilligung zur Löschung des Veräußerungsverbotes bereits dann erteilt werden, wenn das Förderungsdarlehen zurückgezahlt wurde, keine Zuschüsse mehr geleistet werden oder die Bürgschaft erloschen ist. |
(5) | Wohnungseigentumsbewerber haben bei Aufgabe des Anwartschaftsvertrages bis sechs Monate nach Rechtskraft der baubehördlichen Benützungsbewilligung ihre Rechte an der Wohnung dem Wohnungseigentumsorganisator gegen Rückersatz der an diesen geleisteten Zahlungen und der nützlichen Aufwendungen zur Rücknahme anzubieten. |
§ 53a Gemeinschaftsrecht
Mit diesem Gesetz wird die Richtlinie 2004/38/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über das Recht der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten, ABl. L 158 vom 30. April 2004, S. 77, umgesetzt.
§ 54 Inkrafttreten und Außerkrafttreten
(1) | Dieses Gesetz tritt mit 1. Jänner 1990 in Kraft. Gleichzeitig treten außer Kraft:
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(2) | Verordnungen auf Grund dieses Gesetzes können auch rückwirkend in Kraft gesetzt werden. |
(3) | Mit Wirkung vom 1. Jänner 1990 wird der gemäß § 1 Abs.2 Landeswohnbauförderungsgesetz 1986, LGBl. Nr.96, errichtete Wohnbauförderungsfonds für das Land Steiermark aufgelöst. Die eingegangenen Verpflichtungen sind aus Mitteln gemäß § 4 dieses Gesetzes zu erfüllen. Die Rücklagen des Wohnbauförderungsfonds für das Land Steiermark sind den Mitteln gemäß § 4 dieses Gesetzes zuzuführen. |
§ 55 Übergangsbestimmungen
(1) | Auf Bauvorhaben und Maßnahmen, für die eine schriftliche Zusicherung gemäß dem Wohnbauförderungsgesetz 1984, dem Wohnhaussanierungsgesetz, dem Landeswohnbauförderungsgesetz 1986 oder einem sonstigen vom Land Steiermark zu vollziehenden Wohnbauförderungsgesetz erteilt wurde, sind unbeschadet der Abs.2 bis 4 die Bestimmungen der angeführten Gesetze weiterhin anzuwenden, und zwar mit der Maßgabe, daß in Österreich selbständig oder unselbständig erwerbstätige Personen, die Staatsangehörige eines Staates sind, der Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ist, österreichischen Staatsbürgern gleichgestellt sind. Bei der Mietzinsbildung ist jedoch statt des § 46 Abs.1 Z.4 Wohnbauförderungsgesetz 1984 der § 51 Abs.1 Z.4 dieses Gesetzes anzuwenden. Bei Bauvorhaben, für die eine schriftliche Zusicherung gemäß § 28 Abs.4 Wohnbauförderungsgesetz 1968 erteilt worden ist, ist bei der Mietzinsbildung statt des § 32 Abs.3 Z.4 Wohnbauförderungsgesetz 1968 der § 51 Abs.1 Z.4 und Abs.4 dieses Gesetzes anzuwenden. |
(2) | Für die Gewährung von Wohnbeihilfen sind jedenfalls die Bestimmungen dieses Gesetzes anzuwenden. |
(3) | Für Eigentumswohnungen und Wohnungen mit Kaufanwartschaft, deren Errichtung gemäß den Bestimmungen des Wohnbauförderungsgesetzes 1984 gefördert worden ist, können in Anwendung der Bestimmungen des Wohnbauförderungsgesetzes 1984 und der auf Grund des Wohnbauförderungsgesetzes 1984 erlassenen Eigenmittelersatzdarlehen-Verordnung Eigenmittelersatzdarlehen gewährt werden, sofern ein Ansuchen bis spätestens 31. Dezember 1991 eingebracht wurde. Die für die Ermittlung der Höhe eines Eigenmittelersatzdarlehens erforderliche Berechnung des Familieneinkommens hat gemäß den Bestimmungen dieses Gesetzes zu erfolgen. |
(4) | Die Bestimmungen
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(5) | Förderungsdarlehen, die gemäß dem Wohnbauförderungsgesetz 1968 vor dem 1. September 1981 zugesichert worden sind, sind nach gänzlicher Tilgung der zur Finanzierung der Gesamtbaukosten aufgenommenen Darlehen der Kreditunternehmungen und Bausparkassen verstärkt zu tilgen. Zu diesem Zweck sind die zuletzt geleisteten Annuitäten für diese Darlehen in unveränderter Höhe bis zur gänzlichen Tilgung des Förderungsdarlehens zusätzlich zur bisherigen Annuität des Förderungsdarlehens zu leisten. Wenn Wohnungseigentümer den auf ihren Anteil entfallenden Teil der Darlehen von Kreditunternehmungen und Bausparkassen nicht in Anspruch genommen oder vor der gänzlichen Tilgung der gesamten Darlehen getilgt haben, gilt für sie die Verpflichtung der verstärkten Tilgung des Förderungsdarlehens ab dem Zeitpunkt der gänzlichen Tilgung der gesamten Darlehen der Kreditunternehmungen und Bausparkassen. Weiters hat der Darlehensschuldner ab der zweitnächsten Halbjahresfälligkeit, die dem 1. Jänner 1993 nachfolgt, die jährliche Tilgungsrate folgender Förderungsdarlehen um folgenden Prozentsatz des ursprünglichen Darlehensbetrages zu erhöhen:
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(6) | Wenn für die Ermittlung des Einkommens vor dem 1. Jänner 1989 liegende Zeiträume maßgeblich sind, ist das Einkommen gemäß § 2 Z.10 und 11 und § 46 in sinngemäßer Anwendung der Bestimmungen des Einkommensteuergesetzes 1972 zu berechnen. |
(7) | Das Gesetz vom 14. März 1979, LGBl. Nr.44, mit dem ein Wohnbauförderungsbeirat eingerichtet wird, ist sinngemäß anzuwenden. |
(8) | Ansuchen von Förderungswerbern gemäß § 7 Abs.1 Z.1, 2 und 4, die vom Wohnbauförderungsbeirat bis Ende des Jahres 1992 positiv begutachtet worden sind, können bis 31. März 1993 nach den Bestimmungen des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989, LGBl. Nr.77, erledigt werden. |
(9) | Ansuchen auf Förderung der Errichtung von Eigenheimen, die bis zum 30. Juni 1992 eingebracht worden sind, können bis zum 30. Juni 1993 auf Grund der Bestimmungen des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989, LGBl. Nr.77, erledigt werden. |
(10) | Ansuchen auf Förderung der Errichtung von Eigenheimen in Gruppen und auf Förderung gemäß § 21, die bis zum 31. Dezember 1992 eingebracht worden sind, können bis zum 31. März 1993 auf Grund der Bestimmungen des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989, LGBl. Nr.77, erledigt werden. |
(11) | Ansuchen auf Förderung von Wohnhaussanierungen, die bis zum 31. Dezember 1992 eingebracht worden sind, können bis zum 30. Juni 1993 unter Anwendung der bis 31. Dezember 1992 geltenden Förderungsvoraussetzungen erledigt werden. Davon ausgenommen sind die Bestimmungen des § 24 Abs.2 vierter Satz. |
(12) | § 30 Abs.1 Z.1 des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989, LGBl. Nr.77, bleibt für Förderungen, die bis zum 31. Dezember 1992 gewährt worden sind, aufrecht. |
(13) | Ansuchen auf Förderung des Wohnungserwerbes im Rahmen der Hausstandsgründung von Jungfamilien, die bis zum 31. Dezember 1992 eingebracht worden sind, können bis zum 30. Juni 1993 unter Anwendung der bis 31. Dezember 1992 geltenden Bestimmungen erledigt werden. |
(14) | Änderungen von Wohnbeihilfen-Bescheiden, die bis zum 31. Dezember 1992 erlassen worden sind, sind nach den ab 1. Jänner 1993 geltenden Bestimmungen vorzunehmen. |
(15) | Ansuchen von Bauvereinigungen, die gemäß § 39 Abs.6a des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG), BGBl. Nr.139/1979, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr.47/2001, ab 1. April 2001 nicht mehr als gemeinnützig anerkannt gelten, können gemäß den Bestimmungen des II. Hauptstückes positiv erledigt werden, sofern sie vor dem 1. April 2001 beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung eingereicht worden sind. |
(16) | Wohnbeihilfen, die bereits vor Inkrafttreten der Änderungen durch die Novelle LGBl. Nr.109/2006 gewährt wurden, sind nicht neu festzusetzen. |
(17) | § 52 Abs.6 Z.5 gilt in den Fällen, in denen die Förderungszusicherung ab dem der Kundmachung folgenden Tag ausgestellt worden ist. |
(18) | Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle LGBl. Nr. 34/2015 (§ 5 Abs. 1 Z. 8) anhängigen Verfahren sind nach den bis zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle geltenden Bestimmungen zu Ende zu führen. |
(19) | Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle LGBl. Nr. 106/2016 eingebrachten Ansuchen um Wohnbeihilfe gemäß § 17 sind nach den Bestimmungen des Steiermärkischen Wohnunterstützungsgesetz, LGBl. Nr. 106/2016 zu Ende zu führen. |
§ 56 Inkrafttreten von Novellen
(1) | Die Änderung des § 10 Abs.1, des § 24 Abs.2, des § 31 Abs.1 Z.1 und des § 53 Abs.1 durch die Novelle LGBl. Nr.38/1994 tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft. |
(2) | Die Änderung des § 2 Z.6 und Z.10, des § 6 Z.1, des § 7 Abs.3 und 4, des § 12 Abs.3, des § 19 Abs.2, des § 22 Z.2, des § 23 Abs.1, des § 24 Abs.3, des § 31 Abs.4, des § 32 Abs.1 und 2, des § 48 Abs.1, des § 52 Abs.1 und 4, die Einfügung des § 8 Abs.7 und § 23 Abs.1 Z.3 durch die Novelle LGBl. Nr.38/1994 tritt mit 18. Juni 1994 in Kraft. |
(3) | Die Einfügung des § 52 Abs.6 durch die Novelle LGBl. Nr.11/1996 tritt mit 10. Juni 1991 in Kraft. |
(4) | Die Änderung des § 40 Z.2 durch die Novelle LGBl. Nr.11/1996 tritt mit 8. März 1996 in Kraft. |
(5) | Die Einfügung des § 40 Z.4 durch die Novelle LGBl. Nr.61/1997 tritt mit 13. September 1997 in Kraft. |
(6) | Die Änderung des § 4 Abs.1 Z.3 und 4 durch die Novelle LGBl. Nr.25/1998 tritt mit 1. Jänner 1998 in Kraft. |
(7) | Die Änderung des Inhaltsverzeichnisses, des § 1 Abs.1 Z.5, Abs.2, des § 2 Z.9 lit.b und d, Z.10, Z.11, Z.12 lit.b und c, des § 5 Abs.1 Z.10, des § 6 Z.8, des § 7 Abs.5 Z.2, des § 10a Abs.3, des § 12 Abs.3, des § 17 Abs.4, des § 19 Abs.2 bis 4, des § 20 Abs.2 und 4, des § 21 Abs.1, 3 und 5, des § 22 Z.2 und 3, des § 31 Abs.1 Z.1 und 3, Abs.2 und 3, des § 35 Abs.1, des § 40 Z.2 und 3, des § 47 Abs.3, des § 49 Abs.1, des § 51 Abs.1, des § 52 Abs.6, des § 53 Abs.1 und 5 und des § 55 Abs.4, die Einfügung des § 3 Abs.4, des § 6 Z.12, des § 17 Abs.1 Z.4, des § 53 Abs.2a und der Entfall des § 3a und des § 49 Abs.3 durch die Novelle LGBl. Nr.75/1998 tritt mit 17. Oktober 1998 in Kraft. |
(8) | Der Artikel II der Novelle LGBl. Nr.75/1998 tritt mit 10. Juni 1991 in Kraft. |
(9) | Die Änderung der §§ 11 Abs.1 und 14 Abs.1 durch die Novelle LGBl. Nr.75/1998 tritt mit 15. April 1994 in Kraft. |
(10) | Die Einfügung des § 20a durch die Novelle LGBl. Nr.75/1998 tritt mit 1. Jänner 1999 in Kraft. |
(11) | Artikel I der Novelle LGBl. Nr.96/1998 tritt mit 1. Jänner 1999 in Kraft. |
(12) | Die Änderung des Inhaltsverzeichnisses, des § 2 Z.3 und 10 lit.c, des § 5 Abs.1 Z.8, des § 7 Abs.1 Z.1, Abs.4 Z.3, des § 8 Abs.6, des § 17 Abs.1 Z.4, des § 18 Abs.1 Z.1 und 2, des § 20a, des § 24 Abs.2, des § 29, des § 31 Abs.1 Z.3 und Abs.2, des § 35 Abs.1, des § 52 Abs.6 und des § 53 Abs.2a und die Einfügung des § 53a durch die Novelle LGBl. Nr.12/2000 tritt mit 1. Jänner 2000 in Kraft. |
(13) | Die Änderung des § 2 Z.10 lit.c, Z.12 lit.b, des § 5 Abs.1 Z.10, des § 8 Abs.3, des § 10 Abs.1 und 3 Z.2, des § 19 Abs.3, des § 22 Z.3, des § 27, des § 42, des § 52 Abs.6, des § 53 Abs.1 und 2a durch die Novelle LGBl. Nr.53/2001 tritt mit 11. September 2001 in Kraft. |
(14) | Die Änderung des § 2 Z.12 lit.b, des § 20 Abs.1 und des § 40 Z.4 durch die Novelle LGBl. Nr.53/2001 tritt mit 1. Jänner 2002 in Kraft. |
(15) | Die Änderung des § 55 Abs.15 durch die Novelle LGBl. Nr.19/2001 tritt mit 1. April 2002 in Kraft. |
(16) | Die Änderung des § 4 Abs.2 und des § 53 Abs.2a durch die Novelle LGBl. Nr.48/2002 tritt mit 18. Mai 2002 in Kraft. |
(17) | Die Einfügung des § 4 Abs.3 durch die Novelle LGBl. Nr.82/2003 tritt mit 14. Oktober 2003 in Kraft. |
(18) | Die Änderung des § 5 Abs.1 Z.8, des § 22 Z.3, des § 24 Abs.3, des § 35 Abs.1 und des § 47 Abs.3, und die Einfügung des § 48 Abs.3 durch die Novelle LGBl. Nr.57/2004 tritt mit 8. Oktober 2004 in Kraft. |
(19) | Die Änderung des Inhaltsverzeichnisses und der Entfall des § 53a durch die Novelle LGBl. Nr.17/2006 treten mit 13. Dezember 2005 in Kraft. |
(20) | Die Änderung des Inhaltsverzeichnisses sowie des § 7 Abs.4 Z.3 und 4, des § 18 Abs.5, des § 19 Abs.5, des § 20a Abs.2 und 3, des § 32 Abs.1 und 2, sowie des § 34 und die Einfügung des § 17 Abs.1a und 5, des § 18 Abs.1 Z.5, des § 19 Abs.6, des § 55 Abs.16 und des § 56 durch die Novelle LGBl. Nr.109/2006 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 16. September 2006, in Kraft. |
(21) | Die Einfügung des § 4 Abs.4 und 5 durch die Novelle LGBl. Nr.109/2006 tritt rückwirkend mit 1. Jänner 2006 in Kraft. |
(22) | Die Änderung des § 4 Abs.5 und die Einfügung des § 4 Abs.6 durch die Novelle LGBl. Nr.48/2007 sind mit 26. Juni 2007 in Kraft getreten. |
(23) | Die Änderung des Inhaltsverzeichnisses, des § 7 Abs.5 Z.3, des § 10 Abs.1, der §§ 21 und 22, des § 23 Abs.1 Z.1 und 2, des § 50 Abs.3, des § 53 Abs.2a Z.1 sowie die Einfügung des § 53a durch die Novelle LGBl. Nr.81/2009 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 10. September 2009 in Kraft. |
(24) | Die Änderung des § 3 Abs.1 durch die Novelle LGBl. Nr.49/2010 tritt mit dem der Kundmachung folgenden Monatsersten, das ist der 1. Juli 2010, in Kraft. |
(25) | Die Änderungen des § 2 Z.9 lit.a, des § 2 Z.10 lit.a dritter Spiegelstrich, des § 2 Z.10 lit.b dritter Spiegelstrich, des § 2 Z.10 lit.c neunter Spiegelstrich, des § 2 Z.13 lit.a, des § 7 Abs.4 Z.4 und des § 53 Abs.2a durch die Novelle LGBl. Nr.81/2010 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 25. September 2010, in Kraft. |
(26) | Die Änderungen des § 2 Z.10 lit.c zehnter Spiegelstrich durch die Novelle LGBl. Nr.14/2011 tritt mit 1. März 2011 in Kraft. |
(27) | Die Änderung des § 4, des § 18 Abs.1 Z.5, des § 18 Abs.5, des § 24 Abs.1 erster Satz, des § 24 Abs.2 und die Einfügung des § 24 Abs.1 Z.13, des § 52 Abs.7 durch die Novelle LGBl. Nr.59/2011 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 13. Juli 2011, in Kraft. |
(28) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 157/2014 treten in Kraft: § 2 Z.9 lit. g, §2 Z.10 lit. c, § 4; §10 lit. c dritter und vierter Spiegelstrich, §19 Abs.2, 3 und 5 lit. a, § 51 Abs.5, § 52 Abs.6 Z.5 und §55 Abs.17 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 31. Dezember 2014. |
(29) | In der Fassung der Baugesetznovelle 2015, LGBl. Nr. 34/2015, treten § 5 Abs. 1 Z. 8 und § 55 Abs. 18 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 14. Mai 2015 in Kraft. |
(30) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 98/2016 tritt § 5 Abs. 1 Z. 1 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 27. Juli 2016, in Kraft. |
(31) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 106/2016 tritt das Inhaltsverzeichnis, § 1 Abs. 1 Z 5, § 9 Abs. 1 Z 4, § 26 Abs. 1 Z 4, § 45 Abs. 2, § 47 Abs. 6, § 53 Abs. 3 und § 55 Abs. 19 mit 1. September 2016 in Kraft; gleichzeitig treten § 7 Abs. 4, § 9 Abs. 1 Z 5, die §§ 17 bis 20a, § 26 Abs. 1 Z 5 und die §§ 31 bis 34 außer Kraft. Für alle zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Novelle LGBl. Nr. 106/2016 gewährte Förderungen gemäß § 17 und § 31 sind § 20 und § 34 in der Fassung vor der Novelle LGBl. Nr. 106/2016 weiter anzuwenden. |
(32) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 63/2018 treten das Inhaltsverzeichnis, die Überschrift zu § 48 und § 48 Abs. 1 und 3 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 10. Juli 2018, in Kraft. |
(33) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 68/2018 tritt § 8 Abs. 3a mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 12. September 2018, in Kraft. |
(34) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 7/2019 treten § 2 Z 3 dritter Spiegelstrich und § 52 Abs. 6a mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 7. Februar 2019, in Kraft. |
(35) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 47/2019 tritt § 51 Abs. 5 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 23 Mai 2019, in Kraft. |
(36) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 99/2019 tritt § 24Abs. 3 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 10. Dezember 2019, in Kraft. |
(37) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 63/2021 tritt § 51 Abs. 5 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 10. Juni 2021, in Kraft. |
(38) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 75/2022 treten § 24 Abs. 1 Z 12, 13 und 14, § 24 Abs. 2 erster Satz und § 52 Abs. 8 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 26. Oktober 2022, in Kraft. |
(39) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 110/2023 treten § 5 Abs. 1 Z 9 und § 8 Abs. 3 dritter Satz mit 1. Jänner 2024 in Kraft. |
(40) | In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 3/2024 treten § 5 Abs 1 Z. 10 und § 51 Abs. 5 mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 9.Jänner 2024, in Kraft. |
(41) |
In der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 80/2024 treten das Inhaltsverzeichnis, § 1 Abs. 1, § 2 Z 13, die Änderung in § 35 Abs. 1, § 37 und § 39a mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 25. Juli 2024, in Kraft. |
Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 29. März 1993 über die Wiederverlautbarung des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989
Artikel I
Auf Grund des Landeswiederverlautbarungsgesetzes, LGBl. Nr.47/1949, wird in der Anlage das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1989, LGBl. Nr.77, wiederverlautbart.
Artikel II
Bei der Wiederverlautbarung werden die Änderungen und Ergänzungen berücksichtigt, die sich aus der Wohnbauförderungsgesetznovelle 1992, LGBl. Nr.11/1993, ergeben.
Artikel III
Zur Klarstellung wird im wiederverlautbarten Text folgende Ergänzung vorgenommen:
Im § 18 Abs.1 Z.2 wird nach dem Wort "Gesamtbaukosten" der Klammerausdruck "(§ 10 Abs.1 und 4)" eingefügt.
Artikel IV
Die Übergangsbestimmungen des Artikels II der Wohnbauförderungsgesetznovelle 1992, LGBl. Nr.11/1993, werden als Abs.8 bis 14 dem § 55 des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1989 angefügt.
Artikel V
Das wiederverlautbarte Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1989 ist als "Steiermärkisches Wohnbauförderungsgesetz 1993" zu zitieren und erhält den Kurztitel "Stmk. WFG 1993".
Artikel VI
Von dem der Herausgabe des die Wiederverlautbarung enthaltenden Stückes des Landesgesetzblattes folgenden Tag an sind alle Gerichte und Verwaltungsbehörden an den wiederverlautbarten Text der Rechtsvorschriften gebunden.
Anlage
Siehe vorstehenden Text des Stmk. WFG 1993!
Gesetz vom 1. März 1994 (Wohnbauförderungsgesetznovelle 1994), LGBl. Nr.38
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. Im § 2 Z.6 wird ......
2. Im § 2 Z.10 letzter Satz wird ....
3. Im § 6 Z.1 wird ....
4. Im § 7 Abs.3 wird ....
5. § 7 Abs.4 lautet: ...
6. Dem § 8 wird folgender Abs.7 angefügt: ...
7. Im § 10 Abs.1 lautet der vierte Satz: ...
8. Im § 12 Abs.3 wird ....
9. Im § 19 Abs.2 letzter Satz ....
10. § 22 Z.2 lautet: ...
11. Die Überschrift des IV. Hauptstückes lautet: ...
12. § 23 Abs.1 erster Satz lautet: ...
13. Dem § 23 Abs.1 wird folgende Z.3 angefügt: ...
14. § 24 Abs.2 lautet: ...
15. In § 24 Abs.3, § 32 Abs.1 und 2, § 52 Abs.1 und 4 werden die Ausdrücke .....
16. § 31 Abs.1 Z.1 lautet: ....
17. § 31 Abs.4 lautet: ...
18. § 48 Abs.1 erster Satz lautet: ...
20. § 53 Abs.1 lautet: ...
Artikel II
Die Bestimmungen des Artikels I Z.7, 14, 16 und 20 treten mit 1. Jänner 1993, die übrigen Bestimmungen mit dem der Verlautbarung folgenden Tag in Kraft.*)
*) Das ist der 18. Juni 1994! (Diese Änderungen sind im vorstehenden Text berücksichtigt!)
§ 2 Z.12 wird in der Fassung der Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 6. Februar 1995, LGBl. Nr.20 - siehe Blatt St 20/1 - abgedruckt!
Gesetz vom 17.Oktober 1995 (Wohnbauförderungsgesetznovelle 1995)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.38/1994, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. § 40 Z.2 erster Satz lautet: ...
2. Dem § 52 wird als "Abs.6" angefügt: ...
Artikel II
(1) Artikel I Z.1 tritt mit dem der Verlautbarung folgenden Tag in Kraft.*)
*) Das ist der 8. März 1996! (Diese Änderungen sind im vorstehenden Text berücksichtigt)
(2) Artikel I Z.2 tritt mit 10. Juni 1991 in Kraft.
Gesetz vom 10. Juni 1997 (Wohnbauförderungsgesetzesnovelle 1997)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.11/1995, wird wie folgt geändert:
Artikel I
Dem § 40 wird als Z. 4 angefügt: ...
Artikel II
Dieses Gesetz tritt mit dem der Verlautbarung folgenden Tag in Kraft. *
* das ist der 11. Juni 1997
Gesetz vom 13. Dezember 1997 (Wohnbauförderungsgesetznovelle 1997)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.61/1997, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. § 4 Abs.1 Z.3 lautet: ...
2. § 4 Abs.1 Z.4 lautet: ...
Artikel II
Artikel I tritt mit 1. Jänner 1998 in Kraft.
Gesetz vom 7. Juli 1998 (Wohnbauförderungsgesetzesnovelle 1998)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.25/1998, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. Im Inhaltsverzeichnis ...
2. § 1 Abs.1 Z.5 lautet:
3. Im § 1 Abs.2 entfällt ...
4. § 2 Z.9 lit.b lautet:
5. § 2 Z.9 lit.d lautet:
6. § 2 Z.10 lautet:
7. § 2 Z.11 lautet:
8. § 2 Z.12 lit.b lautet:
9. Im § 2 Z.12 lit.c entfällt ...
10. § 3a entfällt. Der bisherige § 3a Abs.2 wird dem § 3 als Abs.4 angefügt.
11. Im § 5 Abs.1 Z.10 lautet:
12. § 6 Z.8 lautet:
13. § 6 wird durch folgende Z.12 ergänzt:
14. § 7 Abs.5 Z.2 lautet:
15. Im § 10a Abs.3 wird ...
16. In den §§ 11 Abs.1 und 14 Abs.1 wird ...
17. § 12 Abs.3 lautet:
18. Im § 17 Abs.1 wird ... angefügt ...
19. Im § 17 Abs.4 entfällt ...
20. § 19 Abs.2, 3 und 4 lauten:
21. Im § 20 Abs.2 wird ...
22. § 20 Abs.4 lautet:
23. Nach § 20 wird folgender § 20a eingefügt:
24. § 21 Abs.1 lautet:
25. § 21 Abs.3 erster Satz lautet:
26. Im § 21 Abs.5 entfallen ...
27. § 22 Z.2 und 3 lauten:
28. Im § 31 Abs.1 Z.1 entfallen ...
29. Im § 31 Abs.1 Z.3 wird ...
30. Dem § 31 Abs.2 wird ...
31. § 31 Abs.3 lautet:
32. Dem § 35 Abs.1 wird angefügt:
33. Im § 40 Z.2 lauten die ersten beiden Sätze:
34. § 40 Z.3 lautet:
35. Im § 47 Abs.3 wird ...
36. § 49 Abs.1 lautet:
37. § 49 Abs.3 entfällt
38. § 51 Abs.1 erster Satz lautet:
39. § 52 Abs.6 lautet:
40. § 53 Abs.1 lautet:
41. Nach § 53 Abs.2 wird ...
42. Im § 53 Abs.5 wird ...
43. Im § 55 Abs.4 wird ...
Artikel II
Artikel II Abs.2 des Gesetzes vom 17. Oktober 1995, LGBl. Nr.11/1996, mit dem das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993 geändert wurde, lautet:
"(2) Artikel I Z.2 ist auf Mietobjekte anzuwenden, für die eine Förderungszusicherung gemäß § 24 Abs.2 ab dem 10. Juni 1991 ausgestellt worden ist."
Artikel III
(1) Artikel II tritt rückwirkend mit 10. Juni 1991 in Kraft.
(2) Artikel I Z.16 tritt rückwirkend mit 15. April 1994 in Kraft.
(3) Artikel I Z.23 tritt mit 1. Jänner 1999 in Kraft.
(4) Die übrigen Bestimmungen treten mit dem der Verlautbarung folgenden Tag in Kraft.
Gesetz vom 16. November 1999, LGBl. Nr.12/2000 (Wohnbauförderungsgesetzesnovelle 1999)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.75/1998, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. Im Inhaltsverzeichnis sowie im Gesetzestext lautet die Überschrift des V. Hauptstückes: ...
2. Im Inhaltsverzeichnis sowie im Gesetzestext lautet die Überschrift des VII. Hauptstückes: ...
3. Im § 2 Z.3 wird ersetzt ...
4. Im § 2 Z.10 lit.c) lautet die Wortfolge beim 4. Spiegelstrich: ...
5. Im § 2 Z.10 lit.c) lautet die Wortfolge beim 6. Spiegelstrich: ...
6. § 5 Abs.1 Z.8 lautet: ...
7. Im § 7 Abs.1 Z.1 wird ... ersetzt.
8. § 7 Abs.4 Z.3 lautet:
9. § 8 Abs.6 lautet ...
10. § 17 Abs.1 Z.4 lautet: ...
11. § 18 Abs.1 Z.1 und 2 lauten: ...
12. § 20a lautet: ...
13. Im § 24 Abs.2 lautet die Wortfolge nach dem 1. Spiegelstrich: ...
14. Im § 29 1. Satz entfällt ...
15. § 31 Abs.1 Z.3 lautet: ...
16. Im § 31 Abs.1 entfällt ...
17. § 31 Abs.2 letzter Satz lautet: ...
18. § 35 Abs.1 1. Satz lautet: ...
19. § 52 Abs.6 wird folgender Satz angefügt: ...
20. Im § 53 Abs.2a letzter Satz wird ... eingefügt.
21. Nach § 53 wird folgender § 53a eingefügt: ...
22. Im § 55 Abs.4 wird beim 7. Spiegelstrich ... eingefügt.
Artikel II
Dieses Gesetz tritt rückwirkend mit 1. Jänner 2000 in Kraft.
Gesetz vom 8. Mai 2001, LGBl. Nr.53/2001 (Wohnbauförderungsgesetzesnovelle 2001)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.12/2000, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. Im § 2 Z.10 lit.c lautet ...
2. In den angeführten Bestimmungen werden die jeweiligen Schilling-Beträge ...
3. Im § 2 Z.12 lit.b wird die Wortfolge ...
4. § 5 Abs.1 Z.10 lautet: ...
5. § 8 Abs.3 dritter Satz lautet: ...
6. § 10 Abs.1 erster Satz lautet: ...
7. § 10 Abs.3 Z.2 lautet: ...
8. § 19 Abs.3 dritter Satz entfällt.
9. Im § 22 Z.3 wird ...
10. § 27 lautet: ...
11. § 42 lautet: ...
12. Im § 52 Abs.6 letzter Satz wird ...
13. § 53 Abs.1 erster Satz lautet: ...
14. § 53 Abs.2a letzter Satz lautet: ...
Artikel II
(1) Artikel I Z.2 tritt mit 1. Jänner 2002 in Kraft.
(2) Artikel I Z.1 und Z.3 bis 14 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 11. September 2001, in Kraft.
Gesetz vom 23. Oktober 2001, LGBl. Nr.19/2002 (Wohnbauförderungsgesetzesnovelle 2001-Nr.2)
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.53/2001, wird wie folgt geändert:
Artikel I
§ 55 Abs.15 lautet ...
Artikel II
Artikel I tritt rückwirkend mit 1. April 2001 in Kraft.
Gesetz vom 5. Februar 2002, LGBl. Nr.48/2002
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.53/2001, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. § 4 Abs.2 erster Satz lautet: ...
2. § 53 Abs.2 a letzter Satz lautet: ...
Artikel II
Artikel I tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 18. Mai 2002, in Kraft.
Gesetz vom 1. Juli 2003, LGBl. Nr.82/2003
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.48/2002, wird wie folgt geändert:
Artikel I
§ 4 wird folgender Absatz 3 angefügt: ...
Artikel II
Artikel I tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 14. Oktober 2003, in Kraft.
Gesetz vom 22. Juni 2004, LGBl. Nr.57/2004
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.82/2003, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. § 5 Abs.1 Z.8 lautet: ...
2. § 22 Z.3 wird hinzugefügt: ...
3. § 24 Abs.3 lautet: ...
4. § 35 Abs.1 zweiter Satz lautet: ...
5. § 47 Abs.3 lautet: ...
6. Dem § 48 wird als Abs.3 angefügt: ...
Artikel II
Artikel I tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 8. Oktober 2004, in Kraft.
Gesetz vom 13. Dezember 2005, LGBl. Nr.17/2006
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.57/2004, wird wie folgt geändert:
Artikel I
§ 53a entfällt.
Artikel II
(1) Artikel I tritt rückwirkend mit dem Tag der Beschlussfassung dieses Gesetzes, das ist der 13. Dezember 2005, in Kraft.
(2) Für Ansuchen, die bis einschließlich zum Tag der Beschlussfassung dieses Gesetzes eingelangt sind, ist § 53a weiterhin anzuwenden.
Gesetz vom 26. April 2007, LGBl. Nr.48/2007
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.109/2006, wird wie folgt geändert:
Artikel I
1. § 4 Abs.5 zweiter Satz entfällt.
2. Dem § 4 Abs.5 wird folgender Abs.6 angefügt: ...
Artikel II
Artikel I tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 26. Juni 2007, in Kraft.
Gesetz vom 7. Juli 2009, LGBl. Nr.81/2009
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.48/2007, wird wie folgt geändert:
1. Im Inhaltsverzeichnis lautet der Eintrag zu § 53a: ...
2. § 7 Abs.5 Z.3 lautet: ...
3. Dem § 10 Abs.1 wird angefügt ...
4. § 21 lautet: ...
5. § 22 wird angefügt: ...
6. § 23 Abs.1 Z.1 lautet: ...
7. § 23 Abs.1 Z.2 wird angefügt: ...
8. § 50 Abs.3 lautet: ...
9. Im § 53 Abs.2a Z.1 wird ...
10. Vor § 54 wird eingefügt ...
11. § 56 Abs.21 werden angefügt: ...
Gesetz vom 23. März 2010, LGBl. Nr.49/2010
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.81/2009, wird wie folgt geändert:
1. § 3 Abs.1 lautet: ...
2. § 56 Abs.23 wird angefügt: ...
Gesetz vom 6. Juli 2010, LGBl. Nr.81/2010
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.49/2010, wird wie folgt geändert:
1. § 2 Z.9 lit.a lautet: ...
2. § 2 Z.10 lit.a dritter Spiegelstrich lautet: ...
3. § 2 Z.10 lit.b dritter Spiegelstrich lautet: ...
4. § 2 Z.10 lit.c neunter Spiegelstrich lautet: ...
5. § 2 Z.13 lit.a lautet: ...
6. § 7 Abs.4 Z.4 lautet: ...
7. § 53 Abs.2a lautet: ...
8. Dem § 56 wird angefügt: ...
Gesetz vom 14. Dezember 2010, LGBl. Nr.14/2011
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.81/2010, wird wie folgt geändert:
1. § 2 Z.10 lit.c zehnter Spiegelstrich lautet: ...
2. Dem § 56 wird angefügt: ...
Gesetz vom 27. April 2011, LGBl. Nr.59/2011
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr.14/2011, wird wie folgt geändert:
1. § 4 lautet: ...
2. In § 18 Abs.1 Z.5 wird: ...
3. § 18 Abs.5 dritter Satz lautet: ...
4. § 24 Abs.1 erster Satz lautet: ...
5. Dem § 24 Abs.1 wird angefügt: ...
6. § 24 Abs.2 fünfter Satz lautet: ...
7. § 52 Abs.6 wird angefügt: ...
8. § 56 wird angefügt: ...
Gesetz vom 16. Dezember 2014, LGBl. Nr.157/2014
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.59/2011, wird wie folgt geändert:
1. In § 2 Z. 9 lit. g wird: ...
2. § 2 Z.10 lit. c dritter und vierter Spiegelstrich lautet: ...
3. § 4 lautet: ...
4. § 19 Abs. 2 und 3 lauten: ...
5. In § 19 Abs. 5 lit. a wird: ...
6. § 51 Abs. 4 wird folgender Abs. 5 angefügt: ...
7. § 52 Abs. 6 wird nach Z. 4 folgende Ziffer Z. 5 angefügt: ...
8. § 55 Abs. 16 wird folgender Abs. 17 angefügt: ...
9. § 56 Abs. 27 wird folgender Abs. 28 angefügt: ...
Gesetz vom 21. April 2015, LGBl. Nr.34/2015
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.157/2014, wird wie folgt geändert:
1. § 5 Abs. 1 Z. 8 lautet: ...
2. § 55 wird folgender Abs. 18 angefügt: ...
3. § 56 wird folgender Abs. 29 angefügt: ...
Gesetz vom 10. Mai 2016, LGBl. Nr.98/2016
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.34/2015, wird wie folgt geändert:
1. § 5 Abs. 1 Z. 1 lautet: ...
2. § 56 wird folgender Abs. 30 angefügt: ...
Gesetz vom 10. Mai 2016, LGBl. Nr.106/2016
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr.25, in der Fassung LGBl. Nr.34/2015, wird wie folgt geändert:
1. Im Inhaltsverzeichnis lauten die Einträge zu §§ 17 bis 20a und 31 bis 33 „(entfallen)“.
2. In § 1 Abs. 1 Z 5 entfällt die Wortfolge...
3. § 7 Abs. 4 entfällt.
4. In § 9 Abs. 1 Z 4 wird der...
5. § 9 Abs. 1 Z 5 entfällt.
6. Die §§ 17 bis 20a entfallen.
7. In § 26 Abs. 1 Z 4 wird der...
8. § 26 Abs. 1 Z 5 entfällt.
9. Die §§ 31 bis 34 entfallen.
10. In § 45 Abs. 2 entfällt die Wortfolge...
11. § 47 Abs. 6 letzter Satz entfällt.
12. § 53 Abs. 3 zweiter Satz entfällt.
13. Dem § 55 wird folgender Abs. 19 angefügt...
14. Dem § 56 wird folgender Abs. 31 angefügt...
Gesetz vom 03. Juli 2018, LGBl. Nr.63/2018
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 106/2016, wird wie folgt geändert:
- Im Inhaltsverzeichnis lautet § 48 ...
- Die Überschrift zu § 48 lautet ...
- Der Einleitungssatz zu § 48 Abs. 1 lautet ...
- In § 48 Abs. 3 wird ...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 32 angefügt ...
Gesetz vom 03. Juli 2018, LGBl. Nr.68/2018
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 106/2016, wird wie folgt geändert:
- Nach § 8 Abs. 3 wird folgender Abs. 3a eingefügt...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 33 angefügt ...
Gesetz vom 11. Dezember 2018, LGBl. Nr.7/2019
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 68/2018, wird wie folgt geändert:
- Im § 2 Z 3 lautet die Wortfolge beim 3. Spiegelstrich...
- Nach § 52 Abs. 6 wird folgender Abs. 6a eingefügt...
- § 56 Abs. 33 wird folgender Abs. 34 angefügt...
Gesetz vom 22. Mai 2019, LGBl. Nr.47/2019
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 7/2019, wird wie folgt geändert:
- § 51 Abs. 5 lautet...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 35 angefügt...
Gesetz vom 15. Oktober 2019, LGBl. Nr.99/2018
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 47/2019, wird wie folgt geändert:
- § 24 Abs. 3 lautet...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 36 angefügt ...
Gesetz vom 20. April 2021, LGBl. Nr.63/2021
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 99/2019, wird wie folgt geändert:
- § 51 Abs. 5 lautet...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 37 angefügt ...
Gesetz vom 25. Oktober 2022, LGBl. Nr.75/2022
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 63/2021, wird wie folgt geändert:
- In § 24 Abs. 1 wird in Z12 und 13 der Punkt durch einen Bestrich ersetzt und folgende Z 14 angefügt...
- § 24 Abs. 2 erster Satz lautet ...
- Dem § 52 wird folgender Abs. 8 angefügt...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 38 angefügt...
Gesetz vom 17. Oktober 2023, LGBl. Nr.110/2023
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 75/2022, wird wie folgt geändert:
- § 5 Abs. 1 Z 9 lautet...
- § 8 Abs. 3 ...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 39 angefügt:...
Gesetz vom 21. November 2023, LGBl. Nr.3/2024
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 75/2022, wird wie folgt geändert:
- § 5 Abs. 1 Z10 lautet...
- § 51 Abs. 5 lautet...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 40 angefügt:...
Gesetz vom 11. Juni 2024, LGBl. Nr.80/2024
Das Steiermärkische Wohnbauförderungsgesetz 1993, LGBl. Nr. 25/1993, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 03/2024, wird wie folgt geändert:
- Im Inhaltsverzeichnis wird...
- § 1 Abs. 1 lautet...
- § 2 Z 13 lautet...
- in § 35 Abs. 1 wird...
- § 37 lautet...
- Nach § 39 wird...
- Dem § 56 wird folgender Abs. 41 angefügt:...